England, 1932. Die junge Violet schreibt als eine der ersten Autorinnen für die BBC. Zugleich ist sie die Enkelin des Hoteldirektors des Savoy. Als ihr Großvater einen Schlaganfall erleidet, überträgt er ihr die Leitung des Hotels. Doch damit bringt er die junge Frau in einen großen Zwiespalt, denn eigentlich möchte sie weiterhin ihren Träumen folgen, da passt die Hoteldirektion nicht rein. Und zudem gerät Violet immer mehr hinein in einen Strudel aus dramatischen Verstrickungen und Intrigen rund um das Hotel...Der Auftakt der Savoy-Reihe hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war einfach und dennoch bildhaft ich hatte das Hotel sehr schön vor meinen inneren Augen. Dieser erste Teil dreht sich einerseits viel um die Protagonistin Violet die zwischen den Stühlen steht ihrem eigenen Traum zu folgen oder dem ihres Großvaters, und anderseits bekommt man viel vom Leben im Hotel mit, vom Hotelgast bishin zum Liftboy. Diese Einblicke haben mir gut gefallen und waren unterhaltsam. Jedoch musste ich mich anfangs erst einmal einfinden, da doch ziemlich viele Personen gleichzeitig in der Handlung vorkamen. Im Laufe der Handlung wurde dies jedoch besser. Zudem entstehen im Verlauf der Handlung Intrigen, die spannend zu verfolgen sind und die keine Langeweile aufkommen lassen. Das Buch endet relativ abrupt und mit einem Cliffhanger, sodass man Lust bekommt gleich den zweiten Teil zu hören oder zu lesen, am besten man hält diesen schon für den Anschluss bereit!Fazit: Ein unterhaltsamer Auftakt der einen mitnimmt ins berühmte Hotel Savoy.