Ballade der Gezeiten

Begleitet Mariel, die Jüngste von 7 Schwestern, Tochter des Poseidon. Als sie gegen das Gesetz verstößt, Menschen zu helfen, droht die die Todesstrafe. Ihr Vater stellt ihr ein Ultimatum: den Mann töten, den sie gerettet hat, oder selbst zu Meerschaum werden. Theron, der Mann, den sie gerettet bhat ist Prinz von Thira und Sohn des Zeus. Halbgott trifft auf Halbgöttin. Als sie an Land geht, beginnen die Qualen ... Eine herrlich düstere Version von Arielle, die kleine Meerjungfrau! Absolut genial umgesetzt und eine völlig neue Erzählung darüber, was bei dem Treffen zwischen Mensch und Meerjungfrau passieren kann. Zwei Dinge, die mich persönlich etwas gestört haben, für die ich aber keinen Stern abziehen würde, weil die Geschichte es absolut wieder wett macht, sind die blutenden Füße und das Wiedersehen in *SPOILER*. Mehr werde ich dazu nicht äußern, um nichts zu spoilern. Absolut verdiente 5 Sterne wie ich finde! Jeder, der auf Meerjungfrauen und den Konflikt Wasser gegen Land steht, sollte dieses Buch lesen!

Wir alle kennen Arielle, die Meerjungfrau von Disney. Aber jetzt kommt Mariel! Diese Geschichte wirkt vielleicht wie Arielle, hat aber so viel mehr zu bieten als der Disneyfilm! Das Buch ist düster, aber auch romantisch. Altbekanntes kommt vor, aber auch so viele unerwartete Wendungen. Vor allem auch Fans der griechischen Mythologie kommen hier auf ihre Kosten! Mariel ist eine tolle Protagonistin. Sie ist mutig, offen für Neues, schlau und einfühlsam. Es hat Spaß gemacht, Thira mit Mariel zu erkunden und ihr beim Wachsen zuzuschauen. Noch ein bisschen mehr hat mich Theron beeindruckt. Er macht so viel durch, hat einen ständigen Spagat zwischen seiner Mutter, seinem Volk und Mariel. Seine Gedankengänge fand ich wahnsinnig interessant und authentisch. Generell ist die Stimmung des Buches großartig. Maya Shepherd versteht es, Stimmungen perfekt einzufangen. Von Gänsehaut bis Tränen in den Augen war jede Emotion dabei! Beeindruckende Leistung!