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Die Kunst des Verschwindens

Roman

(63 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
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»Eine erzählerische Wundertüte. ... Das ist spannend, berührend und liest sich wie im Rausch.« NDR Kultur

Gibt es das, eine Seelenverwandtschaft zwischen bislang Unbekannten?

Ist es manchmal leichter, mit einer Fremden zu sprechen als mit den Menschen, die man schon lange kennt und liebt? Als die junge Fotografin Nico zufällig zwischen den Jahren der Schauspielerin Ellen Kirsch auf den nächtlichen, winterlichen Straßen Berlins begegnet, fühlt sie fast unmittelbar eine unheimliche Nähe, die sie sich nicht erklären kann. Was haben sie schon gemeinsam, der inzwischen weltberühmte Hollywoodstar und die noch um Anerkennung ringende Fotografin? Was sieht Ellen in ihr, was sie selbst nicht erkennen kann? Vor allem aber: Warum schert sich Nico darum, dass Ellen eines Tages einfach wieder aus ihrem Leben verschwindet? Und zwar so plötzlich, wie sie gekommen ist? Als Nico endlich begreift, warum sie nicht loslassen kann, macht sie sich auf die Suche - nicht nur nach Ellen, sondern auch nach ihrer Mutter und ihrer eigenen Geschichte.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
395
Autor/Autorin
Melanie Raabe
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
324 g
Größe (L/B/H)
185/117/34 mm
ISBN
9783442773824

Portrait

Melanie Raabe

MELANIE RAABE wurde 1981 in Jena geboren. Nach dem Studium arbeitete sie tagsüber als Journalistin und schrieb nachts heimlich Bücher. 2015 erschien DIE FALLE, 2016 folgte DIE WAHRHEIT, 2018 dann DER SCHATTEN und 2019 DIE WÄLDER. Ihre Romane wurden in 22 Sprachen übersetzt, mehrere Verfilmungen sind in Arbeit. Melanie Raabe betreibt zudem gemeinsam mit der Künstlerin Laura Kampf einen erfolgreichen wöchentlichen Podcast rund um das Thema Kreativität, »Raabe & Kampf«. Melanie Raabe lebt und arbeitet in Köln. Mit »Die Kunst des Verschwindens« verlässt sie erstmals das Gebiet des traditionellen Thrillers und entführt uns in eine Welt, in der alles möglich und nichts selbstverständlich ist.

Pressestimmen

»Roadmovie, Fantasy, Psychostudie, magischer Realismus, das Buch lässt sich keinem Genrezuordnen und ist gerade deswegen so spannend.« hartliebs magazin

Bewertungen

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Ellen ist seit kurzem ein angesagter Star, genauer gesagt, seit sie in der Serie The Vanishing eine der großen Rollen besetzt. Sie hat keine bedeutende Technik, war nie eine der besten, hochgearbeitet, hat sie sich, von den Theaterbühnen und dann glücklicherweise Anthony getroffen. Den Regisseur, der ihr Vater sein könnte und in ihr etwas sah, das er fördern wollte. Anthony, mit dem sie mittlerweile eine enge Freundschaft verbindet, ihre einzige. Auf dem Flug New York - Berlin denkt sie an ihn, sie wird ihn gleich Morgen besuchen.Nico wäre auch gerne Schauspielerin geworden, ist aber krachend durch die Aufnahmeprüfung gepoltert. Jetzt ist sie Fotografin, hauptsächlich Porträts, na ja und Passfotos. Sie weiß, dass sie ihrem Freund von Kurt erzählen muss, schiebt das aber seit Tagen vor sich her. Genaugenommen seit sie in der U-Bahn - Station drei Jugendliche entdeckte, die auf einen am Boden liegenden eintraten, sie schreiend auf die Gruppe zu rannte und sich einen heftigen Faustschlag über dem Auge einfing. Ellen hasst Hotelzimmer und so hat ihre Agentur ihr ein Penthouse in Berlin besorgt, um ihr den Aufenthalt bis zur Premiere so angenehm wie möglich zu machen. Sie huscht noch schnell runter zum Späti, sich was zu Trinken besorgen, stolpert in Nico hinein, sieht sie genauer an und fühlt eine nicht zu erklärende tiefe Verbundenheit, die sie ergründen will.Fazit: Melanie Raabe schreibt im Präsens. Der Schreibstil liest sich flüssig und temporeich. Jedes Kapitel handelt abwechselnd von Nico oder Ellen und erzählt aus deren Sicht. Beide träumen viel von Wasser und Klippen. Die Geschichte enthält einige Fabelelemente und rätselhafte Ereignisse, die dem Ganzen eine esoterische, hellseherische Note geben. Insgesamt wimmelt die Erzählung nur so vor Themenschwerpunkten, Gewalt, Gewalt gegen Frauen, Krankheit, Verlust, Stalking, Suizid und Wal sterben. Die Hauptprotagonistin fand ich charakterlich ziemlich blass gezeichnet, kaum zu einer Gefühlsregung fähig und wenn sie doch einmal Gefühle zeigte, dann für mich unverständliche. Sie kann sich darüber aufregen, dass man Pfingstrosen die Blütenkelche zubindet, um sie am verfrühten Blühen zu hindern, als sie aber völlig umsonst nach Brügge fährt, weil jemand sie vorführt, hat sie dafür Verständnis. Die Autorin hat von Anfang an vorweggenommen, dass die Beziehung zwischen Nico und Ellen keiner erotischen Natur ist, warum überlässt sie mich als Leserin nicht meinen eigenen Gedanken und greift so korrigierend ein. Alles in allem habe ich die Geschichte mit Spannung gelesen, obwohl sie mich am Ende wegen der Übersinnlichkeit und der Vielzahl an Themen nicht überzeugt hat.