Stephanie Sperling gehört in die Küche und ins Kinderzimmer! Im beschaulichen Prittlbach - an der Grenze zum Münchner Speckgürtel - ist man sich einig, dass eine Mutter sich um ihr Kind kümmern sollte, anstatt die Nase in Angelegenheiten anderer Leute zu stecken. Würde Stephanie auch - wäre da nicht die junge Pflegerin Shpresa, die tot in ihrer Wohnung aufgefunden wurde. Alle sprechen von einem tragischen Unfall. Den niemand mehr bedauert als Quirin Freisinger, der liebesbedürftige Vermieter der Toten. Auch Thomas Fürstner, dessen Mutter von Shpresa gepflegt wurde, gibt ein Bild reinen Bedauerns ab. Kein Grund also, den Frieden im Dorf zu stören, oder? Doch Stephanie leidet an einer Berufskrankheit: Als Polizistin kann sie auch in Elternzeit nicht lockerlassen, wenn Dinge nicht richtig zusammenpassen. Und an Shpresas Tod stimmt so einiges nicht . . .