»Entlang der aktuellen Islamdebatte und anhand einer kurzen Geschichte der Toleranz führt der Autor seine Leser zu einer zentralen Unterscheidung: Tolerieren heißt noch lange nicht akzeptieren. Tolerieren heißt »aushalten«. Akzeptieren bedeutet, etwas gutzuheißen. (. . .) Schmidt-Salomon plädiert dafür, dass wir die anstrengende »Kultur des Streitens« wieder aktivieren, jenseits des »Empörialismus«. Und dass wir immer wieder neu definieren, was es zu tolerieren und was es zu akzeptieren gilt. « Die Südostschweiz (CH)
»Ein spannend lesbares, uneingeschränkt empfehlenswertes Buch, das gerade in Zeiten von Unsicherheit und hohen Herausforderungen Klarheit zu grundlegenden Fragen unseres Umgangs mit Werten, Umbrüchen und Veränderungen unserer Lebenswelt vermittelt und gleichzeitig Wege zu deren Bewältigung aufzeigt. « hdp. de Humanistischer Pressedienst
»Erhellend ist die Darstellung der Islamdebatte. Es gelte zu unterscheiden zwischen dem politischen Islam als einer religiös-faschistischen Herrschaftsideologie und dem islamischen Humanismus der allermeisten Muslime. Zwar gebe es historische Bezüge zwischen Faschismus und Islamismus, aber dies dürfe nicht dazu verleiten, zu glauben, dass Muslime mehrheitlich faschistisch denken. (. . .) Der Autor argumentiert klug und für ein breites Publikum verständlich, immer im Sinne der Aufklärung und des Humanismus. « Psychologie Heute, März 2017
»Das Buch ist auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlenswert. « Trust, April/ Mai 2017