Meine Meinung:
Nachdem ich in dem Buch Mord und Wischmopp Pamela Schlonski, geborene Ewing und Lennard Vogt kennen gelernt hatte, wollte ich unbedingt auch das zweite Buch lesen. Vorweg kann ich direkt erwähnen, dass ich auch diesmal begeistert war.
Die Autorin hatte mich ja schon im ersten Buch begeistert, denn es gab so viele humorvolle Nebensächlichkeiten. Ob es nun der Name von Pamela ist oder die Kombination: schweigsamer norddeutscher Kommissar trifft auf originelle Reinigungskraft aus dem Ruhrpott.
Diesmal wird Pamela zufällig Zeugin, als in der Bäckerei ihres Onkels ein lebensgroßer Weckmann entdeckt wird. Leider befindet sich unter dem Teig ein Mann. Kommissar Vogt weiß nicht, ob er glücklich sein soll, als er Pamela in der Bäckerei antrifft. Allerdings hat die pfiffige Frau ihm bei einem anderen Fall sehr wichtige Hinweise geben können.
Für Pamela und ihre Freunde ist klar, dass sie auch diesmal zur Aufklärung etwas beitragen wollen, schließlich wird sogar Onkel Horst verdächtigt. Außerdem, was kann Pamela dazu, dass sie manches wirklich rein zufällig erfährt und durch ihre Beobachtungsgabe auch Zusammenhänge erkennt.
Mir hat diese Folge sehr viel Lesevergnügen bereitet. Es war nicht nur spannend und humorvoll, nein zur Unterhaltung hat auch vieles aus dem Privatleben der Beteiligten beigetragen. Somit hatte mich die Autorin an das Buch gefesselt, dass ich mal wieder regelrecht verschlungen habe. Schließlich wollte ich auch wissen, wer denn nun der tatsächliche Täter ist, Verdächtige gab es genug.
Übrigens, ich kenne natürlich einen Weckmann, in anderen Gegenden wird dieses gebackene Teil auch Stutenkerl genannt.
Fazit:
Spannend und humorvoll, gewürzt mit interessanten alltäglichen Begebenheiten und sogar eine Prise Romanze, das waren die Zutaten zu diesem Weckmann-Krimi. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und ich hoffe auch sehr auf weitere Folgen, denn es könnte eine Entwicklung geben, die mir sehr gut gefallen würde.