» ein verstörend schonungsloses Buch. ( ) Das Buch der erst 33- Jährigen ist überraschend lebensweise. Bittere Wahrheiten und saftige Stellen im Wechsel. Manchmal könnte man das Buch sogar für den Beginn einer neuen sexuellen Revolution halten. « Stern
»Ein schreckliches Buch. Man muss es lesen. « FAS
»Mit gnadenloser Genauigkeit schildert sie Schock, Schmerz, ihre Lust, Mitleid und- angesichts der Zudringlichkeit von Boulevard-Medien- ihre Rachefantasien und Selbstmordpläne. Das Buch wird zu einem Seelenstriptease von beängstigender Radikalität. (. . .) Roches Roman ist ein erschütternder Beitrag zur Bekenntnis- Literatur. « Focus
»Der neue Roman der Fernsehmoderatorin Charlotte Roche lässt den Leser nach Luft ringen, so weit öffnet Schoßgebete den Blick in die kalten Abgründe der modernen menschlichen Existenz. « Handelsblatt
»In der Tragikomik, mit der sie das macht, und vor allem, indem sie die Schraube unseres täglichen Wahnsinns von politisch korrekter Ernährung über die Ersatzreligion Umwelt, vom Alleswissen aus flachen Sachbüchern und Internet, von Ich-Zentriertheit und daraus abgeleiteten Formen des Zusammenlebens nur einen Tick weiterdreht, ist dieser Text ein Indikator für viel mehr als nur das, was explizit in ihm steht. « Freie Presse
»Mit Schoßgebete hat Charlotte Roche einen erstaunlich konservativen Sex-Roman geschrieben. ( ) Feuchtgebiete hatte etwas Pubertäres, Schoßgebete ist ein erwachsenes Buch, das der klassischen Tragödiendefintition gerecht wird. Furcht und Mitleid zu erregen. « Die Zeit
»Wer den erwachsenen Nachfolger der Feuchtgebiete erwartete, wird enttäuscht sein, im positiven Sinn. ( ) So ist Sex für die Protagonistin vor allem die Flucht vor den Dämonen im Kopf aber keinesfalls der Grund, warum Roche ihr zweites und wesentlich reiferes Buch verfaßt hat. « Abendzeitung
»Weshalb die Schoßgebete mehr sind, als eine Fortsetzung der Feuchtgebiete , weshalb sie ein ernstzunehmendes, heutiges Buch sind, liegt an Charlotte Roches Fähigkeit, das eigentliche Drama, das hinter dem Alltagsfilm läuft, einzublenden. « Deutschlandradio Kultur
»Dieses Buch kann einen nicht unberührt lassen. Es plätschert nicht so vorbei, es zieht einen hinein. Mit einer Wucht, die selten ist. ( ) Seine Sprache ist ebenso sensibel wie brutal, lakonisch wie kunstvoll komponiert. ( ) Charlotte Roche gelingt es mit Schoßgebete, was selten geworden ist: Sie liefert nach dem Kommerzerfolg ihres Debüts ein viel wichtigeres, schöneres Buch. Allein schon das ist eine Kunst für sich. « Nürnberger Nachrichten
»Natürlich hat Charlotte Roche nicht die Sprache, mit der Jean Genet oder Josef Winkler über den Zusammenhang von Sex und Tod schreiben. Doch es gibt in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur keinen Autor, der so anschaulich und letztlich liebevoll über Sex schreiben kann. ( ) Die umgangssprachliche Lässigkeit ihrer Rollenprosa setzt sie dabei mit hoher Präzision ein. ( ) Nach diesem verflixten zweiten Buch muss Charlotte Roche niemandem mehr etwas beweisen höchstens, ob sie, wenn sie denn weiterschreiben will, in der Lage ist, auch einen nichtautobiographischen Stoff zu bewältigen. « Der Tagesspiegel
» Schoßgebete ist keine bloße Aneinanderreihung von Provokationen, sondern das hervorragend geschriebene Porträt einer jungen Frau, die vor allem eins will: gefallen. « dpa
»Eine ehrliche, differenzierte und packende Auseinandersetzung mit der Frage, was eine gute Ehe ausmacht ( ). Schoßgebete wird jene, die den Bestseller Feuchtgebiete als Schocker ablehnten, positiv überraschen und die Fans des früheren Buches nicht enttäuschen. « FAZ
»Aber das Buch ist kein Roman. Es ist ein Manifest. Es richtet sich hauptsächlich an Frauen und fordert sie auf: Befreit euch von falschen Idealen! Und vor allem: Geh in Therapie! « NZZ am Sonntag