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American War

Roman

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Taschenbuch
12,00 €inkl. Mwst.
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Sarat Chestnut aus Louisiana ist erst sechs Jahre alt, als 2074 der Zweite Amerikanische Bürgerkrieg ausbricht. Aber das kleine Mädchen weiß genau, dass Teile des Landes unter Wasser stehen und Drohnen den Himmel verdunkeln. Als ihr Vater auf tragische Weise umkommt, findet die Familie Zuflucht in einem Flüchtlingslager. Dort gerät die neugierige und wissenshungrige Sarat unter den Einfluss des mysteriösen Albert Gaines. Der Heranwachsenden wird klar, dass sie ihren eigenen Weg einschlagen muss. Schließlich radikalisiert sich Sarat und setzt mit einer verheerenden Tat das Leben aller aufs Spiel.

Ein mutiges und kraftvolles Buch - eine Familie inmitten von Drohnenangriffen, Selbstmordattentaten und den Folgen von Umweltkatastrophen. Was, wenn die erschütternde Realität der Gegenwart mit aller Gewalt in die USA zurückkehrt?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. August 2018
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
448
Reihe
Fischer Taschenbücher
Autor/Autorin
Omar El Akkad
Übersetzung
Manfred Allié, Gabriele Kempf-Allié
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
387 g
Größe (L/B/H)
188/123/35 mm
ISBN
9783596299447

Portrait

Omar El Akkad

Omar El Akkad war Kind, als seine Eltern Ägypten verließen und nach Kanada auswanderten. Der Journalist reist rund um die Welt, um über den Krieg in Afghanistan, die Prozesse in Guantanamo, die Black Lives Matter Bewegung in Ferguson zu berichten. Omar El Akkad lebt mit seiner Familie in Portland, Oregon. »American War« ist sein erster Roman.

Manfred Allié, geboren 1955 in Marburg, übersetzt seit über dreißig Jahren Literatur. 2006 wurde er mit dem Helmut-M.-Braem-Preis ausgezeichnet. Neben Werken von Jane Austen, Joseph Conrad und Patrick Leigh Fermor übertrug er unter anderem Romane von Yann Martel, Richard Powers, Joseph O'Connor, Reif Larsen und Patricia Highsmith ins Deutsche. Er lebt in der Eifel.

Pressestimmen

Akkad entwirft ein albtraumhaftes Erzählbild mit äußerst kraftvollen Strichen - vielleicht ist es gerade dafür nun an der Zeit. Kai Sina, Frankfurter Allgemeine Zeitung

El Akkads dystopische Umkehrung der weltpolitischen Verhältnisse, seine Erzählung vom Abstieg der USA hat eine Logik, der man sich in diesen Tagen nicht entziehen kann. Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

Akkad [ ] hat ein ausgeprägtes Gespür für Stimmungsumschwünge und Brüche in den Seelen seiner Figuren. Peter Henning, Spiegel Online

weniger eine Science-Fiction-Story voller Anspielungen auf die Gegenwart als eine Art negativer Bildungsroman, eine Coming-of-Age-Geschichte mit umgekehrten Vorzeichen [ ] lustvoll dreht er den weltpolitischen Spieß um. Antje Deistler, Westdeutscher Rundfunk

Science Fiction? Es scheint als habe El Akkad die Gegenwart lediglich radikal und logisch weitergedacht. Oliver Creutz, Stern

[ ] ein Roman [ ], der, obwohl er in der Zukunft spielt, direkt aus der politischen und kulturellen Gegenwart zu kommen scheint. Karen Krüger, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Akkad verwandelt [ ] eine mögliche Zukunft in ein zwingendes Jetzt, Ferne in Nähe, fremdes Leid in unser Leid. Um mit literarischen Mitteln scheinbar Unaufhaltsames noch aufzuhalten. Volker Weidermann, Der Spiegel

[ ] ein Schocker [ ] samt einer Hauptfigur, der jungen Sarat Chestnut aus Lousiana, deren Schicksal der Menschheit schon jetzt eine Lehre sein sollte. Angela Wittmann, Brigitte

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