Just Kids ist die Geschichte von Patti Smith und Robert Mapplethorpe, die als Liebe begann und zur tiefen Freundschaft wurde, welche bis zum Tod von Robert (1989) anhielt. Patti erzählt von den Anfängen in New York in den 60er/70er, wie sie Robert kennenlernt, mit ihm zusammenzieht, nächtelang kreativ sind, kaum Geld haben und statt Essen lieber Stifte kaufen und das Essen stehlen. Von der Zeit im Hotel Chelsea, wie sie mit vielen berühmten Künstlern und Musikern in Kontakt kommen, beide langsam, aber sicher ihren Weg finden. Sowohl im künstlerischen als auch im sexuellen. Patti findet zur Musik und Robert zur Fotografie und Männern. Patti Smith erzählt voller Dankbarkeit, Liebe, Toleranz und Zuneigung. Sie schafft es trotz einfacher Worte eine magische Stimmung zu übermitteln. Manchmal waren zu viele Namen zu lesen, hat mich aber wenig gestört, weil ich die besondere Künstlerszene genossen habe und sehr gern in dieses Künstlerleben abgetaucht bin.