Handlung:
Ein abgelegener Bauernhof in einem schwer zugänglichen Seitental von Siglufjördur im Norden Islands: Dorthin verschlägt es in den 1950er Jahren zwei Ehepaare. Doch nach nur wenigen Monaten stirbt eine der beiden Frauen unter rätselhaften Umständen. Sechzig Jahre später taucht ein Foto auf, das zeigt: Die vier waren damals nicht allein dort draußen. Ari, Polizist in Siglufjördur findet viele Ungereimtheiten. Eine befreundete Journalistin aus Reykjavík, die selbst in einem komplizierten Fall von Kindesentführung und Mord recherchiert, hilft ihm bei der Suche. Was geschah damals wirklich? Und wer ist der mysteriöse Fremde auf dem Foto?
Meine Meinung:
Für mich gehören die Thriller von Ragnar Jónasson zu den allerbesten.
Ich liebe einfach seinen Schreibstil und seine Art zu erzählen. Es hängt alles ununterbrochen zusammen, die Seiten fliegen nur so! Es geht viel um die Stärken und Schwächen des Ermittlers Ari, was ich sehr spannend finde man erfährt auch viel über dessen Privatleben, womit es mir sehr leicht fällt mich mit ihm zu identifizieren. Es geht eben nicht nur um den Fall an sich. Auch viele der Nebencharaktere bekommen eine Hintergrundgeschichte. Da das Buch in einem kleinen Dorf spielt finde ich das auch wichtig - es rundet die Geschichte perfekt ab. Hach jadas Dorf, Siglufjördur, ich liebe es! Generell das Setting rund um Islandes ist eine eigene mystische Welt in all dem Schnee und Eis.
Fazit:
Wieder einmal ein gelungener Roman von Ragnar Jónasson! Ich freue mich auf die weiteren Bände rund um Ari! Von mir gibt es 5 von 5 Sternen