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Wilderer

Roman | Ausgezeichnet mit dem Bayerischen Buchpreis 2022

(27 Bewertungen)15
140 Lesepunkte
Taschenbuch
14,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 24.09. - Do, 26.09.
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Jakob führt den Hof der Eltern und kämpft gegen den Niedergang. Als die Künstlerin Katja sich als Praktikantin anbietet, scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Gemeinsam bauen sie eine biologische Tierhaltung auf, sie heiraten und bekommen einen Sohn. Doch Jakob findet keine Ruhe, sein grausamer Zorn bricht immer wieder hervor. Hat Katja ihn getäuscht, hat sie nur mal einen wie ihn haben wollen, einen Bauern?

Reinhard Kaiser-Mühlecker erzählt in seinem Roman »Wilderer« von Herkunft und existenzieller Verlorenheit in einer Welt, die sich radikal wandelt.


»Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen.« Ursula März, Die Zeit

»Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum.« Elmar Krekeler, Welt am Sonntag

»Ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte.« Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
349
Autor/Autorin
Reinhard Kaiser-Mühlecker
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
310 g
Größe (L/B/H)
190/130/30 mm
ISBN
9783596709359

Portrait

Reinhard Kaiser-Mühlecker

Reinhard Kaiser-Mühlecker wurde 1982 in Kirchdorf an der Krems geboren und wuchs in Eberstalzell, Oberösterreich, auf. Er studierte in Wien und betreibt eine Landwirtschaft. »Ich sehe es als eine Art Verpflichtung an, die Welt, die ich kenne, erfahrbar zu machen einem, der sie nicht kennt.« Sein Debütroman »Der lange Gang über die Stationen« erschien 2008, anschließend die Romane »Magdalenaberg«, »Wiedersehen in Fiumicino«, »Roter Flieder«, »Schwarzer Flieder« sowie »Zeichnungen. Drei Erzählungen«. Der Roman »Fremde Seele, dunkler Wald« stand 2016 auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. 2019 erschien der Roman »Enteignung«. Für sein Werk wurde Reinhard Kaiser-Mühlecker mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Im Frühjahr 2022 erschien Reinhard Kaiser-Mühleckers Roman »Wilderer«, der für den Deutschen Buchpreis und den Österreichischen Buchpreis nominiert war und mit dem Bayerischen Buchpreis 2022 ausgezeichnet wurde. Für seinen Roman »Brennende Felder« ist Reinhard Kaiser-Mühlecker für den Österreichischen Buchpreis 2024 nominiert.


Literaturpreise:

Bayerischer Buchpreis für »Wilderer« 2022


Longlist Deutscher Buchpreis für »Wilderer« 2022

Longlist Österreischischer Buchpreis für »Wilderer« 2022

Preis des Wirtschaftsclubs Stuttgart für »Wilderer« 2022

Nominierung Prix du Meilleur livre étranger 2021 für »Roter Flieder«

Longlist Prix Médicis étranger 2021 für »Roter Flieder«

Literaturpreis der Österreichischen Industrie Anton Wildgans 2020

Comburg-Stipendium 2015

Adalbert-Stifter-Stipendium 2014

Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2014

outstanding artist award 2013

Kunstpreis Berlin für Literatur 2013

Buch.Preis 2009

Stipendium des Literarischen Colloqiums Berlin 2009

Aufenthaltsstipendium im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf 2009

Österreichisches Staatsstipendium für Literatur 2008

Hermann-Lenz-Stipendium 2008

Stipendium des Herrenhauses Edenkoben 2007

Literaturförderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung 2007

Werkstattstipendium der Jürgen-Ponto-Stiftung 2006


Pressestimmen

Reinhard Kaiser-Mühlecker aber ist ein Roman gelungen, der den Realismus eines zeitgenössischen Bauernhofes in die Richtung existenzialistischer Literatur lenkt. [...] Vom ersten bis zum letzten Satz bannend zu lesen. Ursula März, Die Zeit

[...] ein Buch von leiser Wucht, ein Bauern- und Heimatroman, wie er moderner, eindrücklicher, illusionsloser nicht sein könnte. Andreas Wirthensohn, Wiener Zeitung

[Kaiser-Mühleckers] Spielart des österreichischen Antiheimatromans schildert ein Dasein zwischen Archaik und Fortschritt, zwischen sozialer Kontrolle, Eskapismus und jeder Idyllik. Ingeborg Waldinger, Die Furche

Der österreichische Schriftsteller und Landwirt Reinhard Kaiser-Mühlecker verwandelt seine Lebenswelt in stille und zugleich grossartige Literatur. Rainer Moritz, Neue Zürcher Zeitung

Wilderer ist ein düsteres Buch, aber auch ein Buch der Hoffnung. Ein gelungener Roman, der einen noch lange beschäftigt. Fokke Joel, taz

Wilderer erzählt von einem jungen Mann, der von seiner Vergangenheit und Herkunft geplagt kein Glück finden kann. Ulrich Rüdenauer, WDR3 Lesestoff

Ein Buch, das bei der Lektüre fühlbare Schmerzen auslöst. Das schafft nur bedeutende Literatur. Peter Mohr, Lokalkompass

Ein wuchtiges, aufklärerisches, erschreckendes Buch. Christoph Schröder, Journal Frankfurt

Reinhard Kaiser-Mühlecker entschlüsselt im Roman Wilderer menschliche Prägungen. [Er] bleibt seinem Milieu ebenso treu wie seinem unverwechselbaren Stil. Christian Schacherreiter, Oberösterreichische Nachrichten

Im Grunde fügen sich alle Werke [Kaiser-Mühleckers] zu einer großen, existenzialistischen Erzählung zusammen, die vom unerbittlichen Wandel des Landlebens handelt. Carsten Otte, SWR2

Wilderer erzählt eine Liebesgeschichte, zu deren Verhängnis die männliche Einsilbigkeit gehört. Meike Feßmann, Deutschlandfunk Büchermarkt

Im Roman Wilderer perfektioniert [Kaiser-Mühlecker] seine Ästhetik der Ausweglosigkeit. Christoph Schröder, Süddeutsche Zeitung

[...] ein fast biblischer Sog des Unausweichlichen zieht sich durch [Kaiser-Mühleckers] Bücher, wenn das dünne Tuch der Zivilisation weggeschoben wird. Alexander Peer, Literaturhaus Wien

Wie durchs dichte Unterholz geht man durch diesen Roman. Man wird ihn nicht schnell los. Er wildert noch lange in einem herum. Elmar Krekeler, Welt am Sonntag

Mit schlichten Sätzen versucht [Kaiser-Mühlecker] einzufangen, worauf seine Protagonisten keinen sprachlichen, intellektuellen Zugriff haben, und entwickelt dabei einen Sound, der [...] eine geradezu hypnotische Wirkung entfaltet. Paula Pfoser, ORF

Wilderer ist auch deswegen ein kluger Roman, weil in ihm weder angeklagt noch geklagt, sondern der Ist-Zustand des Lebens auf dem Land geschildert wird. Andreas Puff-Trojan, Die Presse

Bestürzung. Und Höchstwertung. Peter Pisa, Kurier

Wilderer blickt in enorme Abgründe eines Menschen. Margarete Affenzeller, Der Standard

Reinhard Kaiser-Mühleckers lakonisch daherkommendes, aber stets doppelbödiges psychologisch-realistisches Erzählen fesselt den Leser. Lothar Struck, Glanz & Elend

Bewertungen

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LovelyBooks-BewertungVon schmoeker-rike am 28.08.2024
Wer sich für das Leben eines Bauern ohne romantische Verklärung interessiert, sollte dies Buch lesen. Vielleicht etwas düster- aber gut
LovelyBooks-BewertungVon Naibenak am 19.06.2024
Porträt eines öst.Landwirts mit all seinen gesellsch., familiären+persönlichkeitsbedingten Problemen. Sehr besond., authentischer Sound.4,5*