»Das funktioniert als eine ganz besondere Art von Roman vor allem deshalb, weil Schweblins konzise und lakonische Sprache diese geografisch in alle Richtungen ausfransenden Handlungsstränge zu einem literarisch dichten, spannungsgeladenen Netz zusammenwebt. « Florian Schmid, neues deutschland
»Ein solches Sujet kleine, von Unbekannten ferngelenkte Plüschtiere mit Kamera drin bevölkern auf einmal alle Haushalte würde unter minderbegabten Händen zu einer aufdringlich parabelhaften Black Mirror -Folge gerinnen, aber bei Schweblin entstehen Seite für Seite tiefer ins menschliche Mysterium vordringende Geschichten daraus. « Clemens J. Setz, Süddeutsche Zeitung
»Anders als dystopische Science-Fiction-Literatur zeigt [ Hundert Augen ] an einem technologisch plausiblen Beispiel, wie unvorbereitet wir Menschen in die neue Welt hineinstolpern. Und unterhaltsam ist der Roman außerdem. « Gero von Randow, DIE ZEIT
»Mit beeindruckendem Gespür für visuelle Effekte und Situationskomik . . . « Anja Kümmel, Der Tagesspiegel
»Immer wieder werden im Roman Menschen auf der Suche nach Nähe gedemütigt, behutsam gepflanzte Hoffnungen auf großes oder kleines Glück pulverisiert. Allerdings selten, und das unterscheidet Schweblin von vielen Autoren, um des Schockeffekts willen, nie mit spürbarer Freude an Qual und Grenzüberschreitung. Schweblins Geschichten sind verstörend, weil sie die Menschlichkeit mindestens so sorgfältig untersucht wie die Unmenschlichkeit. « Julia Lorenz, taz. die tageszeitung
»Grandiose Literatur Ein Weltroman Seit Dave Eggers das beachtenswerteste Buch zum Thema, was diese digitale Welt mit uns macht. « Thea Dorn, Literarisches Quartett
»Samanta Schweblins Hundert Augen inszeniert auf sehr schlaue Weise ein immer wiederkehrendes Debattenthema unserer digitalen Zeit. « Florian Schmid, Landshuter Zeitung
» Hundert Augen ist brillante Science-Fiction, große Gegenwartsliteratur und ein aktuelles Ausrufezeichen hinter der langen Tradition südamerikanischer Fantastik. « Christian Endres, die zukunft
»Schweblins Dialoge, ihre Roman-Regie fesseln. . . . Visionär, kalt & verstörend. « Jonis Hartmann, fixpoetry. de
»Mit poetischer Präzision führt Schweblin auch jede noch so zarte Geschichte zielgerichtet Richtung Abgrund. Jede Form von Gewissheit ist am Ende der Lektüre [von Hundert Augen ] in Fetzen. . . . Literatur, die so überwältigend ist, dass sie einem den Boden unter den Füßen wegzieht. « Sarah Murrenhoff, Kulturaustausch