Ein Thriller aus der Feder von Sandra Brown enttäuscht eigentlich fast nie. Wir bekommen Spannung geliefert und in der Regel ein Paar, welches auf den ersten Blick nicht zusammen passt, aber ich doch irgendwie zusammen raufen muss.Auch hier war das wieder der Fall.Die Kinderärztin Emory Charbonneau bricht eines Wintermorgens zu einer Joggingrunde auf einer verlassenen Bergstraße auf und verschwindet ab da spurlos.Bis ihr man Jeff, sie Polizei verständigt, vergehen Tage und das Wetter hat umgeschlagen.Währenddessen kommt Emory in einer Waldhütte wieder zu sich. Der Fremde ihr gegenüber ist alles andere als vertrauenserweckend. Weder seinen Namen noch sonstige Angaben ist er bereit, ihr zu geben.Gezwungenermaßen vertraut sie ihm und gerät in einen unaufhörlichen Strudel aus Gewalt und Verbrechen.Emory ist sich sicher, dass der Fremde ihr nichts tut, aber wer hat sie sonst auf dem Pfad bewusstlos geschlagen und zum Sterben dort liegen Gelassen?Der Polizei ist klar, es handelt sich um ihren Ehemann Jeff, auch wenn sie noch keine wasserdichten Beweise gegen ihn in der Hand haben.Während des Unwetters bleibt Emory nichts anderes übrig, als in der Hütte zu bleiben, während die Polizei Jeff gründlich durchleuchtet und auf Ungereimtheiten stoßen, die ihn mehr als verdächtig erscheinen lassen.Der Fremde hält sein Wort und bringt sie sicher zurück. Doch als das FBI anrückt, erfährt sie Dinge über den mysteriösen Unbekannten, mit denen sie niemals gerechnet hätte.