Carla Seidel ist aufs Dorf gezogen, um ihrer Vergangenheit zu entfliehen. Ein Mann, der sie in Gefahr gebracht hat, schikaniert hat. In Wendland versucht sie einfach Ruhe zu finden und Schutz für sich und ihre Tochter. Sie hat sich von der Mordkommission in Hamburg dorthin versetzen lassen, arbeitet als normale Polizistin. Doch dabei soll es nicht bleiben. Denn in dem kleinen Dorf wird die Leiche von Justus Libermann gefunden. Sitzend auf einer Bank und speziell hergerichtet. Schnell ist klar, dass hier einiges dahinter steckt und je mehr Carla ermittelt - wieder voll in ihrem Element als Kommissarin - desto mehr kommt ans Tageslicht, was auch teilweise schockierend ist. Und dann taucht eine weitere Leiche auf. Auch ihre Tochter versucht für sich immer mehr Informationen raus zu bekommen, denn ein Zeichen, dass gefunden wurde, erkennt sie ebenfalls bei einer Mitschülerin und geht der Sache auf eigene Faust auf den Grund, was schnell schief geht. Passieren tut ihr nichts, trotzdem ist Carla alles andere begeistert, als sie davon erfährt. Trotzdem konnten sie durch Lana noch mehr herausfinden. Die Story hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Idee, die Gründe der Morde. Auch die Charaktere, wie sie harmonieren, wie unterschiedlich sie dargestellt sind, hat mir sehr gut gefallen, weshalb dieses Buch von mir verdiente 4 Schmetterlinge bekommt.