»Ein großes, geglücktes Ausnahmebuch.« DER SPIEGEL
»So, wie der grandiose Stilist Blumenberg die Literatur und das Fabulieren umarmte, auf deren spezifischer Wahrheit er im Interesse umfassender menschlicher Selbsterkenntnis bestand, umarmt Lewitscharoff mit ihrem Sprachwitz die Philosophie.« Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
»Sibylle Lewitscharoff hat das alte Bündnis von romantischem Roman und Philosophie glänzend erneuert.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Enorme Sprachkunst, feiner Witz und metaphorische Vertracktheit könnten den Roman zu einem Star des Herbstes werden lassen.« Matthias Waha, Süddeutsche Zeitung
»Vor allem überzeugt diese Blumenberg-Fantasie durch die gewitzte, bildkräftige, präzis-preziöse Sprache, mit der Lewitscharoff ihren Rang als eine der stärksten Stilistinnen der deutschen Gegenwartsliteratur festigt.« Wolfgang Schneider, Deutschlandfunk Kultur
»Man braucht sich in Blumenbergs Werk nicht auszukennen auch nicht in Platons. Man braucht ebenso wenig andere Philosophen zu erkennen, die im Roman umhergeistern. Man benötigt, um in den Genuss dieses blitzgescheiten, fantasieüppigen Romans zu kommen, allein die Bereitschaft, im abgesicherten Denkgebäude ein paar Fenster und Türen zu öffnen.« Silvia Hess, Aargauer Zeitung
»Sibylle Lewitscharoffs Roman ist eine Hommage an diesen fast verwirrend vielseitigen, genialen Denker, den sie bewundernd ent- und verrätselt. Aber die Schriftstellerin nähert sich seinem Denkgebäude ... mit einer so augenzwinkernden Heiterkeit, so einer zauberischen sprachlichen Leichtigkeit, dass man als Leser nicht weiß, was man mehr bewundern soll: ihre Bildung, ihre Intelligenz oder ihre wortschöpferische Kraft.« Jutta Duhm-Heitzmann, WDR 5
» Blumenberg ist ein faszinierender Philosophenroman - im hoch literarischen Löwenpelz.« Jutta Person, Cicero