Schwierig
Diese Rezension verfasse ich, bevor ich eine Bewertung/ Punktzahl vergebe, da ich selber noch nicht sicher bin, wie diese ausfallen wird.Was ist Bewertung und was wird bewertet?Wird bewertet, was geschrieben wurde? Oder wird das eigene Empfinden/ die Wahrnehmung des Gelesenen bewertet? Ich denke, dass es um Letzteres geht. Das ist mir an der Stelle erstmal sehr wichtig, da ich vom Bauchgefühl her nicht viel Gutes über meine Wahrnehmung werde schreiben können. Was jedoch das Werk von der Autorin nicht schmälern soll!Zum Buch:Da tat ich mich wahrlich schwer, entsprech der Klappentext letztendlich nicht dem Inhalt. Jedenfalls nicht in der Form, die ich mir vorstellte. Von der Story her musste ich an den Film GHOSTSHIP denken. Wobei mir bis zum Ende nicht klar wurde, warum und wohin die Reise am Ende geht.Habe versucht, die Geschichte als Parabel zu sehen. Als Spiegelbild zum Berufsleben vielleicht. Man schippert durch seinen Job, hat dabei viele Freiheiten (auch wenn das Rauchen, Trinken und "Segeln" wahrscheinlich wenige Arbeitgeber gutheißen) und verliert auch Dinge, wie Freude und Motivation. Hier auf die Reise gehend, diese verlorenen Dinge wieder zu finden, um am Ende fast schon mit Gewalt aus allem auszubrechen. Das Schiff fährt weiter, der Job ist weg, am Ende stirbt man.Oder ging es um die Darstellung der Kraft von Mann und Frau?Die drei Männer, weswegen vorliegende Reise überhaupt angegangen wurde, waren "schwach" und haben sich vom "Segeln" einlullen lassen. Andererseits mag die Vorstellung verlockend sein, keine Schmerzen oder die morgendlichen Zimperleinchen zu spüren. Die Protagonistin durchbricht diesen Kreis jedoch, findet Liebe auf dem Schiff und biete ihre ganze Kraft auf, ihre Tochter nicht aus dem Sinn zu verlieren.Womöglich fehlt es mir auch an "Geist", um dieses Werk in seiner Gänze zu erfassen oder zu verstehen, ihm gerecht zu werden. Unterm Strich muss ich leider sagen, mir hat es auf persönlicher subjektiver Ebene nicht gefallen. So etwas zu schreiben fällt mir wirklich schwer. Weil es gegenüber den Erschaffenden, hier Frau Buchholz, gegenüber nicht nett ist. Blödsinn schreiben mag ich jedoch auch nicht, das wäre wohl noch weniger fair.Diese Rezension verfasse ich, bevor ich eine Bewertung/ Punktzahl vergebe, da ich selber noch nicht sicher bin, wie diese ausfallen wird.Was ist Bewertung und was wird bewertet?Wird bewertet, was geschrieben wurde? Oder wird das eigene Empfinden/ die Wahrnehmung des Gelesenen bewertet? Ich denke, dass es um Letzteres geht. Das ist mir an der Stelle erstmal sehr wichtig, da ich vom Bauchgefühl her nicht viel Gutes über meine Wahrnehmung werde schreiben können. Was jedoch das Werk von der Autorin nicht schmälern soll!Zum Buch:Da tat ich mich wahrlich schwer, entsprech der Klappentext letztendlich nicht dem Inhalt. Jedenfalls nicht in der Form, die ich mir vorstellte. Von der Story her musste ich an den Film GHOSTSHIP denken. Wobei mir bis zum Ende nicht klar wurde, warum und wohin die Reise am Ende geht.Habe versucht, die Geschichte als Parabel zu sehen. Als Spiegelbild zum Berufsleben vielleicht. Man schippert durch seinen Job, hat dabei viele Freiheiten (auch wenn das Rauchen, Trinken und "Segeln" wahrscheinlich wenige Arbeitgeber gutheißen) und verliert auch Dinge, wie Freude und Motivation. Hier auf die Reise gehend, diese verlorenen Dinge wieder zu finden, um am Ende fast schon mit Gewalt aus allem auszubrechen. Das Schiff fährt weiter, der Job ist weg, am Ende stirbt man.Oder ging es um die Darstellung der Kraft von Mann und Frau?Die drei Männer, weswegen vorliegende Reise überhaupt angegangen wurde, waren "schwach" und haben sich vom "Segeln" einlullen lassen. Andererseits mag die Vorstellung verlockend sein, keine Schmerzen oder die morgendlichen Zimperleinchen zu spüren. Die Protagonistin durchbricht diesen Kreis jedoch, findet Liebe auf dem Schiff und biete ihre ganze Kraft auf, ihre Tochter nicht aus dem Sinn zu verlieren.Womöglich fehlt es mir auch an "Geist", um dieses Werk in seiner Gänze zu erfassen oder zu verstehen, ihm gerecht zu werden. Unterm Strich muss ich leider sagen, mir hat es auf persönlicher subjektiver Ebene nicht gefallen. So etwas zu schreiben fällt mir wirklich schwer. Weil es gegenüber den Erschaffenden, hier Frau Buchholz, gegenüber nicht nett ist. Blödsinn schreiben mag ich jedoch auch nicht, das wäre wohl noch weniger fair.