Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung -enzyklopädische Genies-, universale Künstler, die -ein Lebensgesetz, eine Lebensauffassung- durch die Fülle ihrer Gestalten so einheitlich darstellen, daß -eine neue Form der Welt- entsteht. Frankreich, England und Rußland haben im 19. Jahrhundert nach seiner Überzeugung die einzigen Meister dieses Genres hervorgebracht, die sich gerade - durch den Kontrast ihrer Persönlichkeit ergänzen-.
Romanschriftsteller sind nach Stefan Zweigs Auffassung »enzyklopädische Genies«. Frankreich, England und Rußland haben im 19. Jahrhundert nach seiner Überzeugung die einzigen Meister dieses Genres hervorgebracht, die sich gerade »durch den Kontrast ihrer Persönlichkeit ergänzen und vielleicht den Begriff des epischen Weltbildners, des Romanciers, zu einer deutlichen Form erheben«.