Juliette Ferrars. Ella Sommers. Wer bin ich wirklich? Der Tag der Abrechnung kam und ging, ein Schatten ohne Spuren. Ein Widersacher kehrt zurück, doch ist die Entscheidung überhaupt noch meine? Ich wünschte, ich könnte sagen, dass ich den Weg kenne, aber die Wahrheit ist: Ich bin verloren.
Sechs Bände. Eine Ewigkeit. Die Luft ist raus. Die Kapitel kurz, die Handlung dünn, doch Kenji und Aaron sie sind der Grund, warum ich weitergemacht habe. Doch selbst sie können die Leere nicht füllen, die ich spüre, wenn ich die Seiten drehe und mehr von dem Gleichen finde: Wiederholungen, flache Details, fehlende Tiefe alles bleibt ein halbes Bild, ein unfertiger Gedanke zu den Anfängen.
Vielleicht hätte alles bei Band 3 enden sollen. Vielleicht wäre das ein Abschluss gewesen, den ich hätte tragen können. Da war alles noch klar, noch kraftvoll. Ich liebte es. Aber hier bin ich, am Ende mit einem lachenden und einem weinenden Herzen. Aber vielleicht vielleicht musste ich bis Hierherkommen, um Abschied zu nehmen. Um zu lernen, dass manche Geschichten nicht für ein ewiges Feuer gemacht sind.
Lest Band 1 bis 3. Liebt sie. Lasst es dann los, bevor der Schmerz euch die Freude nimmt.