Im Großformat, mit dickerem Papier und immer 2 Bänden in einem Band, kommt Vagabond jetzt als Master Edition zu uns. Was mich sehr freut, da ich die andere Version nicht besitze
Offiziell gilt dieser Manga übrigens noch als laufend, auch wenn er seit 2015, nach Band 37 pausiert. Ich bin gespannt ob er noch einmal weiter gehen wird.
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Aber das ist erst einmal ja unwichtig, denn dies ist nicht umsonst ein bekanntes Werk
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Schon im ersten Band kann ich die einzigartigen Zeichnungen genießen. Ich liebe es wie überzeugend die einzelnen Panels die Entschlossenheit der einzelnen Charaktere, aber auch die Brutalität dieser Zeit widerspiegeln.
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Ich befinde mich im 17. Jahrhundert in Japan in der Sengoku-Ära. Auf dem Schlachtfeld von Sekigahara lerne ich den 17 jährigen Shinmen Takezou und seinen Freund kennen, doch sie befinden sich auf der Verliererseite und so flüchten sie um ihr Leben zu retten. Doch Takezou zieht es nicht in sein Dorf zurück, schließlich wurde er dort als Teufelskind bezeichnet. Also will er dort nur bescheid geben, dass sein Freund noch lebt und beginnt dann seine ganz eigene Reise ...
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Der Mangaka Takehiko Inoue erzählt hier vom fiktiven Leben des legendären Samurai Musashi Miyamoto, beginnend bei seinen turbulenten Anfängen. Ich genieße schon jetzt, wie Ehre, Ruhm, Kraft und Können vermittelt und in die damaligen Kriegsgeschehnisse und Ansichten eingebettet wird.
Übrigens hatte Mushashi Miyamoto auch den Titel »Heiliger des Schwerts« und ist einer der bekannteste und erfolgreichste Schwertkämpfer in der Geschichte Japans.