Diese Erzählung Fontanes führt uns in das Tangermünde kurz nach der Reformation. Die Liebe, die das mutterlose Mädchen Grete im Elternhaus nicht findet, gibt ihr der Nachbarssohn. Als halbe Kinder noch flüchten sie gemeinsam aus ihren Elternhäusern. Sie müssen jedoch erkennen, dass sie dem Leben, so allein auf sich gestellt, noch nicht gewachsen sind.Das Nachwort enthält außer einer kurzen Biografie des Dichters noch "Paul Heyse über Theodor Fontane" aus der Einleitung zu "Grete Minde" im Band 5 der Sammlung "Neuer Deutscher Novellenschatz" sowie als Beilagen zwei Berichte, die in der Novelle verarbeitet sind. Dazu sind im Heft sehr ausführliche Anmerkungen, die für Schüler und Lehrer eine gute Hilfe bei der Beschäftigung mit der Novelle darstellen.