Um sich seinem bisherigen, verhaßten Leben zu entziehen verschafft sich Bernhard eine Lehrstelle in einem Kolonialwarenladen im Keller.
Der Versuch sich dem Grauen zu entziehen
Eines Morgens beschließt der sechzehnjährige Gymnasiast auf dem Schulweg spontan, sich seinem bisherigen, verhaßten Leben zu entziehen und sich im Keller, einem Kolonialwarenladen, eine Lehrstelle zu verschaffen. Im Keller, am Rande der Salzburger Scherzhauserfeldsiedlung, dem heruntergekommenen, tristen Wohngetto der Besitzlosen, der Asozialen und Kriminellen, lernt Bernhard all die von der Gesellschaft Ausgestoßenen kennen, verstehen und ergreift Partei für diese verlorenen, verstörten Existenzen.