Eindrucksvoll sind die Schilderungen der Dreißigerjahre, wenn in der Nähe des Sees zuerst ein Flugplatz, dann ein Truppenübungsplatz und mehrere Panzerhallen errichtet werden. Bald marschieren SA-Verbände am Seeufer. Später verläuft quer durch den Garten die Berliner Mauer. Nicolas Freund, Süddeutsche Zeitung, 11. Juli 2018
Einfallsreich, wie der Autor das heutige Alexander Haus , seit 2019 eine Stätte der Begegnung, in den Mittelpunkt rückt. Elbe-Weser aktuell
Ein großartiges, sehr persönliches Buch, das es verdient hat, ein fester Bestandteil der eingangs erwähnten deutschen Erinnerungskultur zu werden. Unbedingt lesenswert! Matthias Ibelshäuser, Die Rheinpfalz
Lebendige Zeitgeschichte vom Feinsten. Clemens Schuhmann, Oberösterreichische Nachrichten, 23. Juni 2018
Ein Gartenhäuschen als Mikrokosmos deutscher Geschichte! Thomas Hardings Sommerhaus am See liest sich spannend wie ein guter historischer Roman. Miriam Magall, David - Jüdische Kulturzeitschrift, 1. Dezember 2017
Ein Buch, das zeigt, dass etwas so Unscheinbares wie ein Holzhäuschen zum Erzähler von Weltgeschichte werden kann. Bernadette Conrad, Sonntag, 16. Februar 2017
Harding hat eine Geschichte von häuslichen Triumphen und Tragödien, von Hochzeiten und Geburten, heimlichen Rendezvous und Verrat, Krankheit, Einschüchterung und Moral geschrieben. Martin Weskott, Der Medienbrief Katlenburg, 1. Dezember 2016
Ein vielschichtiges Erinnerungsbuch. Stefan Brams, Neue Westfälische, 30. November 2016
Entstehen soll eine Begegnungsstätte, ein Ort der Erinnerung und Versöhnung. Ein faszinierendes Projekt, das in dem Buch so spannend erzählt wird, dass man gleich selbst zu dem Sommerhaus am See fahren möchte. Michaela Höber, Nürnberger Zeitung, 26. August 2016
Ort der Brüche, Ort der Heilung: Als der Brite Thomas Harding die Geschichte seiner Familie aufarbeitet, stößt er auf den Mann, der den Auschwitz-Kommandanten Rudolf Höß verhaftet hat, und auf ein Sommerhaus in Groß Glienicke, dessen Vergangenheit sich wie ein Roman über Deutschlands 20. Jahrhundert liest. Uwe Stiehler, Märkische Oderzeitung, 12. August 2016
Bewegend, faszinierend, wahr. P. M. History, 1. August 2016
Thomas Harding hat nicht nur ein spannendes, ja ergreifendes Buch über das Schicksal des Hauses am Groß Glienicker See geschrieben, er hat auch davon ausgehend den bewegenden, manchmal sogar sehr tragischen Verlauf der einzelnen Schicksale dieser fünf Familien skizziert, die mit dem Haus verbunden waren. Peter J. König, helga-koenig-phil. blogspot. de, 7. Juli 2016
Dabei gibt es weder einen moralischen Zeigefinger noch eine Übergewichtung der eigenen Familie. Umso intensiver wird die Einbettung des privaten Lebens in die grauenvollen Ereignisse der deutschen Geschichte nachvollziehbar. Klaus P. Andrießen, Wetzlarer Neue Zeitung, 18. Juni 2016
Hardings Buch ist ein fesselnder Bericht darüber, wie große Geschichte ins Leben kleiner Leute einbricht. Aber auch, wie die kleinen Leute Geschichte machen. Uwe Stiehler, Märkische Oderzeitung, 11. Juni 2016
Familiengeschichte als Zeitgeschichte . . . Was den Anstoß zu einem Buch gibt, das zum derzeit Lesenswertesten weit und breit gehört. Jens Frederiksen, Allgemeine Zeitung, 8. Juni 2016
Packend, empfehlenswert und voller Leben. Jochanan Shelliem, HR 2, 11. Mai 2016
Wunderbar erzählt. informativ, spannend. Mario Rheintaler, XTRA! , 28. April 2016
Wir haben uns bei Thomas Hardings 'Sommerhaus am See' nicht dem Sog nacherzählter Familiengeschichten über hundert Jahre entziehen können. Christian von Zittwitz, BuchMarkt, 1. April 2016
Dabei kommt Harding sein ureigenstes Talent zu Gute, aus dokumentarischen Fakten und historischen Abläufen die einzelnen, für ihn wichtigen Ereignisse romanhaft zu erzählen, den Figuren nicht nur ein äußeres Erleben nachzuzeichnen, sondern ein inneres Erleebn zu geben und dies für den Leser lebendig vor Augen erstehen zu lassen. Michael Lehmann-Pape, www. rezensions-seite. de, 8. März 2016
Harding verwebt in seinem Buch die Geschichte der Familien ganz eng mit den politischen Geschehnissen des 20. Jahrhunderts. Auf diese Weise ist es ihm gelungen, eben doch deutsche Geschichte zu erzählen - und dies lebendiger als in den meisten Geschichtsbüchern. Holger Catenhusen, Der Tagesspiegel, 29. Februar 2016
ER beschloss, die Geschichte dieses Hauses und der Menschen, die in ihm gelebt hatte, zu erzählen. Das ist ihm mit diesem Buch großartig gelungen. Jörg Raach, www. unterderlupe. de, 26. Februar 2016
Deutsche Geschichte im Mikrokosmos. 'Sommerhaus am See' liest sich so spannend wie ein guter historischer Roman. Alan Posener, Die Welt, 27. Februar 2016
Sein Buch geht weit über das Haus und die eigene Familie hinaus. Es ist die deutsche Geschichte, erzählt an diesem einen Haus und seinen Bewohnern. Mechthild Küpper, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25. Februar 2016
Es ist nicht einfach, etwas Neues und Bewegendes über die quälende Geschichte Deutschlands im 20. Jh. zu erzählen. Aber Thomas Harding ist das bemerkenswert gut gelungen. Oliver Kamm, Jewish Chronicle, 24. September 2015
Ein Meisterwerk der Sozialgeschichte, dargestellt mit rasantem erzählerischem Schwung. Ian Critchley, Sunday Times, 25. September 2015
Ein Meisterstück. The Bookseller magazine, 27. September 2015
Ein hervorragendes Porträt von Deutschland im 20. Jh. Tom Holland, 26. September 2015
Ein leidenschaftliches Erinnerungsbuch über Deutschland. Neil MacGregor, 28. September 2015
Dies ist ein leises, aber bereicherndes Buch, in dem aus der Geschichte eines kleinen Hauses an einem See ein sorgfältig abgestimmter Chor von Stimmen aus der Vergangenheit aufklingt. Clare Mulley, The Spectator, 19. September 2015
Die Geschichte wird so anschaulich und aufschlussreich erzählt, als wäre in dem Haus am See von Groß Glienicke vor 90 Jahren eine Webcam installiert worden. John Lewis-Stempel, Sunday Express, 20. September 2015