Thomas Mann, 1875 1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.
Yahya Elsaghe, Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Bern, hat sowohl zu Goethe als vor allem auch zu Thomas Mann geforscht (zuletzt »Krankheit und Matriarchat. Thomas Manns Betrogene im Kontext«).
Dr. Hanspeter Affolter (Universität Bern) forscht zu Thomas Mann und anderen Autoren der Klassischen Moderne.