Zitat einer sehr treffenden Rezession: Was in diesem Buch geschrieben ist, ist wohl der krankhafteste Schwachsinn, den ich je gelesen habe. In keinem Punkt des zusammenhanglosen Gestammels hat der Autor auch nur einen Gedanken hervorgebracht, der für einen gesunden Geist nachvollziehbar wäre. Und jeder Leser des Buches ist nun dümmer, weil er das Manifest eines zutiefst verunsicherten Autors mit nicht existierender Resilienz in die Hände bekommen hat. Ein abgebrochenes Jura-Studium des Autor steht allegorisch für sich!
Der Inhalt entspricht der Folgeprofession des Autors als Werbetexter:
Gut formuliert und einen ansprechenden Eindruck erweckend. Wenn sich jedoch eine instabile Seele, die sich mit einem pro/contra der Beziehungssituation gedanklich beschäftigt, ohne dies offen dem Partner gegenüber zu thematisieren bzw. nicht in der Lage ist dies zu tun, dann ist diese Buch ein Wegweiser ins eigene Unglück. Spätestens, wenn nach einer kurzfristig gefühlten Phase der Erleichterung bzw. des Durchatmens festzustellen ist, der eigentlichen Herausforderung entflohen zu sein (der Autor würde an dieser Stelle wohlmöglich von unüberwindbaren Problemen sprechen), anstatt sie offen zu besprechen, zu reflektieren sowie Lösungswege zu finden und das GEMEINSAM!
Es geht bei der Gesundheit einer JEDER Beziehung (romantisch, freundschaftlich oder kollegial) im Wesentlichen um die Kommunikation. Alleine der, im Imperativ formulierte Titel Trennt Euch! erweckt den narzisstischen Eindruck eine rettende Formel der Weltverbesserung erschaffen zu haben.
Diskursiv ein hochgradig subjektives, manipulatives Buch ohne nachweisliche Fundierung ( Frei aus dem Bauch ).
Abschließend scheint der Autor autobiographische Zeilen eigene Enttäuschungen sowie Unzulänglichkeiten verarbeiten zu wollen und durch geschickte Rhetorik monetarisieren zu wollen. Wer dieses Buch mit gesundem Abstand zwischen den Zeilen liest, der wird schnell feststellen, dass der Autor zu derjenigen Menschen gehört, der für vier von fünf Partnerschaften inkompatibel ist.
Fazit: Gegen dieses bedruckte Papier ist der venezolanischer Bolívar noch werthaltig!