Ein klassischer Berlin-Roman, ein zeitgemäßer, sehr gegenwärtiger. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Mal in wilden Wortkaskaden, mal in dokumentarisch-kühlen Beobachtungen fasst Nagelschmidt zusammen, was die Nachtgestalten von denjenigen unterscheidet, die erst nach Sonnenaufgang aufstehen müssen. Hervorragend Münchner Merkur
Nagelschmidt erzählt einfühlsam [. . .] von Lebenswelten, die manchmal mit den eigenen kollidieren, in die man aber sonst nie wirklich Einblick erhält. Jana Weiss, Der Tagesspiegel
wie Nagelschmidt seine losen Erzählfäden schließlich miteinander verbindet, das erzeugt eine rauschhafte Wucht, die sich mit jeder wilden Nacht in Berlins Clubs messen lassen kann. Björn Gauges, Gießener Anzeiger
Ein bewegender Roman, der seine Figuren ernst nimmt. Johannes von der Gathen, dpa
Es ist beeindruckend, wie es Nagelschmidt gelingt, jeder Hauptfigur durch sprachliche und stilistische Mittel ihren eigenen Sound zu geben. Guido Speckmann, der Freitag
Bis zu diesem perfekt gebauten Roman über Sanitäter, Polizistinnen, Türsteher, Kiosk-Betreiberinnen, Flaschensammlerinnen, Dealer wusste man nicht, dass einen das Berliner Nachtleben brennend interessiert. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
[. . .] ein genialer Roman, der wie kein anderer des bisherigen Jahres unter die Oberfläche des urbanen Lifestyles blicken lässt. Björn Hayer, Wiener Zeitung
Etwas Dokumentarisches und gleichzeitig rauschhaft-Musikalisches zeichnet diesen spannenden Gesellschaftsroman aus und erinnert darin an klassische Vorbilder wie Berlin Alexanderplatz [ ]. Anna Hartwich, NDR Kultur Neue Bücher
Polarisierend, aufwühlend, konfrontativ. Jan Brandt, Bücher Magazin
Autor Nagelschmidt [. . .] ist ein kluger Beobachter, der mit seinem unverblümten, rotzigen Stil einen Ton anschlägt, der dem Thema gerecht wird. Goslarsche Zeitung
ein unwiderstehliches soziales Sittengemälde mit wirkungsvollen Bildern der nächtlichen Großstadt, der perfekte literarische Spagat zwischen "Berlin Alexanderplatz" und "Herr Lehmann" Gérard Otremba, Rolling Stone
Eine Geschichte der Nacht - der Berlin-Roman der Stunde M. Hufnagl, Dresdner Kulturmagazin
Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt. Ulrich Steinmetzger, Sächsische Zeitung
Nagelschmidt braucht nur ein Kapitel, um ein ganzes Leben zu erzählen. Und nur eine Nacht, um das Herz der Stadt schlagen zu lassen. Patrick Bauer, Süddeutsche Zeitung
rasant im Tempo, raffiniert im Timing, stimmig in den Tonfällen Holger Schlodder, Darmstädter Echo
Der Autor überzeugt mit Insiderkenntnissen aus diversen Szenen, die er in explizite Beschreibungen münden lässt. Ulrich Steinmetzger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Arbeit ist ein Roman voller Abgründe und Nischen; er feiert das Dunkle der Metropole, indem er den Überlebenskampf schildert, das Scheitern und die kleinen Momente des Glücks. Ulrich Rüdenauer, Südwestrundfunk, SWR 2
Ein großes Berlin-Kaleidoskop, dessen Lichter und Schatten noch lange leuchten. Elke Schlinsog, Deutschlandfunk Kultur
Sein Berlin-Roman ist einer, der das Label mit Sinn füllt. Jan Jekal, taz
Mit scharfem Blick wird die Allnacht jener thematisiert, die trotz zahlreicher Unterschiede leider eines gemein haben: die zerfressende Arbeit [. . .]. Isabel Pinkowski, Subway
Ein Gesellschaftsroman in gestochen scharfen Momentaufnahmen und Dialogen. Helmut Kuhn, Berliner Kurier/Berlinerin
Der erste große Berlin-Roman des Jahrzehnts. Musikexpress
In seinem großartigen Roman Arbeit erzählt der Berliner Schriftsteller Thorsten Nagelschmidt von denen, die den Laden am Laufen halten Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
Man merkt, wie viel er sich mit dieser Thematik, dieser Arbeit in der Nacht auseinandergesetzt hat. Sally-Charell Delin, SR2