»Bleiben oder gehen - und wenn gehen, dann wann? Wie kann es sein, dass zwei Menschen ilrre Beziehung so anders erleben? Gab es einen Moment, in dem die Weichen hätten andersgestellt werden können? Die Autorin ist so nah dran an ihren Figuren, dass ich bis zum Ende gebannt bleibe, « Daniela Stohn, Brigitte
»Es zu lesen, ist beklemmend und befreiend zugleich. Man hat dabei seine eigene(n) Trennungsgeschichte(n) im Kopf und im Herzen. Und versteht einmal mehr, dass man sein Leben nach vorne lebt, aber erst in der Rückschau begreift, warum ein böses Ende manchmal auch ein gutes sein kann. « Christine Westermann, WDR5
»Anna Brüggemann seziert das Miteinander von zwei Menschen, die sich zu lieben glauben, auf so genaue, entlarvende, lustige, bitterböse Weise, dass einem beim Lesen mulmig werden kann. « Claudia Voigt, Der Spiegel
»Der Roman beschreibt klar und eindringlich, ohne Illusionen und Klischees, wie sich die Protagonisten voneinander entfernen. Nichts an diesem Buch ist realitätsfern. Ehrlich und klug wirft Brüggemann einen verständnisvollen Blick auf die Mittdreißiger, die sich suchen, finden, aneinander vorbeilaufen. Die bei der Fülle ihrer Entscheidungsmöglichkeiten das Wesentliche aus dem Blick verlieren und immer öfter gelähmt sind, aber selten glücklich. Die wechselnde Erzählperspektive schafft dabei Nähe zu beiden Partnern. « Tanja Ochs, Heilbronner Stimme
»Der Roman beginnt mit drei Worten: Noch 31 Tage. Und ab da wird auf über vierhundert Seiten ganz erbarmungslos dieses Ende runtergezählt, und je näher es ans Ende kommt, desto enger ist es mir ums Herz geworden. Und man ahnt wie das ist, wenn man versucht, was zu retten, was eigentlich nicht mehr zu retten ist. Und genau das hat Anna Brüggemann perfekt in Szene gesetzt und in Worte gefasst. Man weiß am Ende, dass dieses böse Ende eigentlich ein sehr gutes war. « Christine Westermann, WDR Frau TV
»Ihr Debüt als Schriftstellerin ist nun so gelungen, dass man die Lektüre mit einem Kloß im Hals beendet. Trennungsroman ist eine Emotionsgeschichte des Alltäglichen. « Philipp Holstein, Rheinische Post
»Das Buch ist treffsicher im Beobachten der Generation der um die 30-Jährigen und deren Eltern. Es ist melancholisch, manchmal auch absurd und traurig. « Caroline Bock, dpa
»Es gibt ein Leben nach dem Tod der Liebe eine Erkenntnis, die alleine bereits die Lektüre wert ist. « Daniel Monninger, Galore
»Ich habe selten ein so formal wie stilistisch austrainiertes, muskulöses Debüt gelesen. « Joachim Scholl, DLF Kultur Lesart
»Gibt es den richtigen Moment zu gehen? Kann man den selbst bestimmen? Wieviel kann man überhaupt selbst bestimmen, wenn Liebe im Spiel ist? Mit großem Ernst, aber auch nicht ohne Humor und vor allem in einer schönen klaren Sprache kreist der Roman um diese Fragen. « SWR2 Literatur
»Anna Brüggemann ist ein wahres Multitalent. « ZDF Mittagsmagazin