Da ist Flush: ein Cockerspaniel mit sanftmütigen leuchtenden Augen, rotem Fell und lockigen Ohren, der in ärmlichen Verhältnissen geboren wurde und an die bettlägerige Dichterin Elizabeth Barret aus herrschaftlichem Hause gerät. Wie er in ihr wieder die Lebensgeister erweckt und sie auch von ihrer Krankheit erlöst - das offenbart sich aus Flushs einfühlsamer Sicht.
Nie ist die uralte Beziehung zwischen Herrin und Hund sensibler geschildert worden als in dieser graziös unterhaltsamen und die Menschenwelt so herrlich parodierenden Prosa.
Virginia Woolf erzählt vom Spaniel des Dichterpaares Elizabeth Barrett und Robert Browning, und nie ist die uralte Beziehung zwischen Mensch und Hund, die Gemeinsamkeit und Getrenntheit der Kreatur, sensibler geschildert worden als in dieser graziös unterhaltsamen, das Gegenständliche, das Sinnhafte, das Bewusste und das Unbewusste zart und fest greifenden Prosa.