Die Reformpädagogik, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, bestimmt bis heute die Diskussion über Schule und Erziehung. Dabei ist ihre Einschätzung zunehmend kontrovers und reicht von euphorischer Begeisterung bis zu gnadenloser Verurteilung. Winfried Böhm stellt die maßgeblichen Vordenker vor, beschreibt die wichtigsten reformpädagogischen Lehren (Kunsterziehungs- und Arbeitsschulbewegung, Landerziehungsheime, Montessori, Waldorf, Jena-Plan-Schule) und liefert Kriterien für ihre objektive Beurteilung.
Inhaltsverzeichnis
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Vorwort
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Vorwort
1. Vexierbild Reformpädagogik
In der Reformeuphorie der 1970er Jahre
Ignorieren - Kanonisieren - Polemisieren
Reduktion und Rehabilitation
2. Fortschritt als Rückkehr zum Alten
Vorläufer der Reformpädagogik
Die Wurzeln in der Erziehungs- und Schulkritik
Das heikle Verhältnis zum Christentum
Der Rousseau der Reformpädagogen
3. Die «neue Erziehung» in anderen Ländern
Russland: Tolstoj - - Makarenko
Italien: Der «» und die heitere Schule
Spanien: und der
Frankreich: « »
USA: John Dewey und die «progressive »
4. Grundbegriffe und Optionen
Gemeinschaft Gesellschaft
Leben als neuer Grundbegriff
Der Mythos des göttlichen Kindes
Arbeitsschule und Kunsterziehung
5. Pioniere und Konzepte
Herrmann und die Landerziehungsheime
Peter Petersen und der Jenaplan
Rudolf Steiner und die Waldorfpädagogik
Maria Montessori und die Kosmische Erziehung
Paul und der «brüderliche Mensch»
6. Die Grenzen der Reformpädagogik
Literatur
Personenregister