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Texte, die bleiben sollten

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Taschenbuch
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In seinem Testament hat Wolfgang Herrndorf die Vernichtung aller seiner unvollendeten Werke verfügt. Es gibt aber Texte, die schon zu seinen Lebzeiten einen Weg in die Öffentlichkeit gefunden hatten, in Zeitschriften, auf Lesungen oder im Netz. Dieser Band präsentiert eine Auswahl, Texte, die mal an «In Plüschgewittern» erinnern, mal an «Tschick», mal an die Erinnerungsbilder aus «Arbeit und Struktur». Und alles hier ist Literatur, auch das unvollendet Gebliebene, wo es vom Autor selbst in die Tradition des romantischen Fragments gestellt wird. Ein Schatz für Wolfgang Herrndorfs Leser.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. September 2020
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
192
Autor/Autorin
Wolfgang Herrndorf
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
180 g
Größe (L/B/H)
190/114/17 mm
ISBN
9783499276187

Portrait

Wolfgang Herrndorf

Wolfgang Herrndorf, 1965 in Hamburg geboren und 2013 in Berlin gestorben, hat ursprünglich Malerei studiert. 2002 erschien sein Debütroman «In Plüschgewittern», 2007 der Erzählband «Diesseits des Van-Allen-Gürtels». Es folgten die Romane «Tschick» (2010), «Sand» (2011), ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, sowie posthum das Tagebuch «Arbeit und Struktur» (2013) und der unvollendete Roman «Bilder deiner großen Liebe» (2014). 2023 wurde die Biographie «Herrndorf» von Tobias Rüther veröffentlicht.


Pressestimmen

Herrndorfs Poesie ist pur und direkt, unendlich traurig und berückend schön. Die Zeit

Wolfgang Herrndorf ist einer der besten Schriftsteller deutscher Sprache, einige sagen sogar: der beste seiner Generation. Süddeutsche Zeitung

Wie Wolfgang Herrndorf erzählt, mit einer Sprache, nach der man süchtig werden kann, das ist brillant. Frankfurter Rundschau

Schöne kurze Geschichten über Kindheit und erste Lieben und Sätze zum Einrahmen. Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel

Verbindet Analyse mit Humor. Für alle, die verstehen wollen, warum die älteste Partei Deutschlands in einer existenziellen Krise ist. Nina Apin Andreas Fanizadeh, taz

Die Texte vermitteln eine unangestrengte Konzentriertheit ... Es ist nicht ganz leicht, Herrndorfs Stil zu charakterisieren. Er ist unfeierlich, ja, und gleichzeitig von unverkennbarer Poesie. Süddeutsche Zeitung

In einer Mischung aus Autobiografie und Fiktion sind es kleine, feinst geschliffene Prosastücke - manchmal tieftraurig, manchmal urkomisch, aber immer brillant. Berliner Zeitung

Die Geschichten demonstrieren, was für ein großartiger Erzähler Herrndorf war. Wie er damit zu unterhalten versteht und die Erzählungen sich trotzdem eine literarische Hintergründigkeit bewahren. Der Tagesspiegel

Mit "Stimmen" lässt sich in den gesamten Herrndorf eintauchen ... wird noch einmal klar, welche Größe der Literatur abhanden gekommen ist." Münchner Merkur

Ohne Wenn und Aber: Wolfgang Herrndorf zählt zu den originellsten, einfallsreichsten und stilsichersten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Deutschlandradio Kultur

Bewundernswert ist die erzählerische Virtuosität dieses Schriftstellers. Herrndorf braucht nur wenige Sätze, um dem Leser selbst komplexe Charaktere plastisch vor Augen zu stellen. Focus

Herrndorfs Sprache ist präzise bis ins Detail, liest sich dabei aber immer so locker, dass man leicht vergisst, wie schwierig so ein selbstverständlicher Ton hinzubekommen ist. FAZ.NET

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LovelyBooks-BewertungVon schmives am 07.01.2023
Herausragende Originalität, noch beim hier präsentierten "Ausschuss" aus dem Nachlass.
LovelyBooks-BewertungVon Mixay am 15.01.2019
Beeindruckende Texte, die gern etwas länger hätten ausfallen können.