Klaus-Hinrich Pelzer, ein Journalist wird von seinem Auftraggeber bei der Übergabe des Recherche-Materials erschossen. Die Ermittlungen von Antonia Dix zeigen bald erste Ergebnisse: Ein Mann mit einem auffälligen Feuermal ist der Täter, aber der ist hochintelligent und nicht zu fassen. Bald geschieht ein weiterer Mord. Ein ohnehin dem Tod geweihter Patient - ein armer Knecht aus der Eifel - wird in einem Krankenhaus mit Schlangengift ermordet. Zur gleichen Zeit erhält Max Maifeld, Privatdetektiv - Spezialgebiet Wiederbeschaffung gestohlener Kunst - den Auftrag ein unbekanntes gestohlenes Dali-Gemälde wiederzubeschaffen und die Liste seiner Vorbesitzer zu ermitteln.Schnell wird klar - alles dies hängt zusammen - aber wie?
Mir hat der Schreibstil nicht gefallen und auch die Protagonisten bleiben nach meiner Ansicht blass und unsympathisch dargestellt. Zwar gibts es auch eine Thrillerhandlung - aber die tritt zugunsten diverser wirrer Familientragödien in den Hintergrund. Es nervt schon, dass es hier kaum eine Person gibt, die eine halbwegs vernünftige Kindheit hatte. Alles ein grosses Jammertal (die Schuld liegt natürlich immer bei den Vätern und Vorvätern) und das wird auch breit ausgewalzt.Nur die Tatsache, daß es dennoch einige Spannungsmomente gab, hat mich veranlasst einen zweiten Stern zu vergeben. Für einen Dritten hat¿s aber nicht gereicht.