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Wie künstlich ist Intelligenz?

Science-Fiction-Geschichten von morgen und übermorgen

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Seit einiger Zeit beschäftigen sich Wissenschaftler, Journalisten und Politiker immer intensiver mit dem Thema der künstlichen Intelligenz. Für die Science-Fiction ist es nichts Neues: Ob Positroniken oder MechWarriors, ein Leben im Cyberspace oder in der Virtuellen Realität - seit Jahrzehnten zählen künstliche Intelligenzen verschiedenster Ausprägung zum Kern der Science-Fiction.Wie sieht es die Science-Fiction heute?Neun Erzählungen und ein Artikel werfen ganz unterschiedliche Blicke auf künstliche Intelligenzen: Science-Fiction von deutschsprachigen Autorinnen und Autoren, mal erdverbunden, mal im All, mal satirisch, mal sehr ernsthaft.Gewinner des Deutschen Science-Fiction-Preises 2021 in der Kategorie "Kurzgeschichte" mit "Wagners Stimme" (Platz 1) und "Die Sapiens-Integrale" (Platz 3).

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. September 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
214
Autor/Autorin
Andreas Eschbach, Judith Vogt, Stefan Lammers, Nele Sickel, Klaus N. Frick
Herausgegeben von
Klaus N. Frick
Nachwort
Reinhard Karger
Weitere Beteiligte
Andreas Eschbach, Andreas Suchanek, Stefan Lammers, Reinhard Karger, Nele Sickel, Carsten Schmitt
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
430 g
Größe (L/B/H)
218/146/25 mm
ISBN
9783948700027

Portrait

Andreas Eschbach

Andreas Eschbach, Jahrgang 1959, schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Bis 1996 Geschäftsführer einer EDV-Beratungsfirma, lebt er inzwischen als freier Schriftsteller in der Bretagne. Er ist verheiratet und hat einen Sohn. Zu seinen bekanntesten Romanen zählen »Das Jesus-Video«, »Die Haarteppichknüpfer«, »Eine Billion Dollar«, »Ausgebrannt«, »Herr aller Dinge« und »NSA«.

Judith Vogt (geb. 1981) brennt für die drei großen F Fantastik, Fechten, Feminismus. Manchmal allein, manchmal mit Co-Autor Christian Vogt schreibt sie Fantasy- und Science-Fiction-Romane, mit Lena Richter podcastet sie zu feministischen Themen im Pen&Paper-Rollenspiel. Sie übersetzt, lektoriert und schreibt Rollenspiele und journalistische Texte (zum Beispiel auf TOR-Online). Sie ist Mit-Herausgeberin von "Roll Inclusive", einem Essayband zu Repräsentation im Rollenspiel, und von "Queer*Welten", dem ersten deutschsprachigen queerfeministischen SFF-Magazin.

Stefan Lammers wurde 1962 in Osnabrück geboren und kam über die Science-Fiction Leidenschaft seines Vaters früh zum Schreiben. Diverse Einflüsse, z.B. aus der literarischen Gruppe Osnabrück, aber auch ersten LARP Versuchen und der deutschen Pen-and-Paper-Rollenspielszene kamen hinzu.

In seinem Hauptberuf beschäftigt er sich mit Software, hat darüber aber nie seine Begeisterung für das Schreiben, Spielen, Tanzen und seine Familie aufgegeben.

Stefan Lammers lebt mit seiner Frau und zwei erwachsenen Kindern in Braunschweig.

Nele Sickel, Jahrgang 1990, Exilberlinerin, lebt und schreibt in Braunschweig. Zu ihren literarischen Vorlieben zählen skurrile Figuren, Raumschiffe und prägnante Enden. Ihre Texte erscheinen regelmäßig in Anthologien und Zeitschriften.

Mehr über die Autorin unter: www.perpetuum-narrabile.de

Klaus N. Frick, Jahrgang 1963, wurde in Freudenstadt geboren und ist Chefredakteur von PERRY RHODAN, der größten Science-Fiction-Serie der Welt. Wenn er nicht gerade mit Autoren, Zeichnern und Spieleherstellern fremde Welten erfindet, verfasst er eigene Texte. Selbst bezeichnet er sich bei solchen Veröffentlichungen gern als »Gelegenheitsschriftsteller«. Zuletzt veröffentlichte er im Verlag Droemer-Knaur seinen Fantasy-Roman »Das blutende Land«. Weitere Titel: die Romane »Vielen Dank Peter Pank« und »Chaos en France« sowie die Kurzgeschichtensammlungen »Zwei Whisky mit Neumann«, »Das Tier von Garoua« und »Für immer Punk?«

Carsten Schmitt wurde an einem gänzlich unstürmischen Frühjahrsnachmittag des Jahres 1977 geboren und verbrachte seine Kindheit mit der Erforschung der Wälder, Bunker und Ruinen seiner Heimat. Erste Veröffentlichungen in den 1990er Jahren in Fanzines und Magazinen. Es folgten die Mitarbeit beim Magazin NAUTILUS, und beim CTHULHU-Rollenspiel. Nach mehrjährigem England-Aufenthalt und längerer Schreibabstinenz nahm er in den letzten Jahren das Schreiben wieder auf und absolvierte 2018 den Autorenworkshop TAOS TOOLBOX mit Walter Jon Williams, Nancy Kress und George R. R. Martin in den USA.

Jannis Radeleff, Jahrgang `73, ist eigentlich Mediziner, war aber schon seit gut 15 Jahren nicht mehr am Patienten, sondern frönt seiner Leidenschaft für seitenlange Excel-Tabellen und Entwicklungen von KIs bei einem großen Medizintechnikhersteller. Er interessiert sich vor allem für die Fragestellung, was den Menschen von einem Computer unterscheidet und was wäre, wenn eine KI auch ein Bewußtsein hätte?

Jannis Radeleff ist verheiratet und teilt sich den Retro-Mops Voltaire mit seiner französischen Frau.

Michael Marrak wurde 1965 im tauberfränkischen Weikersheim geboren. Er studierte Grafik-Design, Desktop-Publishing und Multimedia in Stuttgart und trat zwischen 1989 und 1996 als Autor, Illustrator, Herausgeber und Anthologist in Erscheinung. Nach mehreren Jahren als freier Illustrator widmet er sich seit 1997 vornehmlich dem Schreiben. Übersetzungen seiner Texte erschienen in Frankreich, Griechenland, Russland, China, Ungarn und den USA. Von Mitte 2006 bis Anfang 2012 war Michael Marrak im Hannoveraner Entwicklerstudio Reakktor Media verantwortlich für das Story-Development und Game-Design des Computerspiel "Black Prophecy", dessen Hintergrundgeschichte er seit 2005 entwarf. Obwohl er hauptberuflich als Schriftsteller tätig ist, finden zunehmend auch neue Illustrationen und Covermotive ihren Weg in die Öffentlichkeit. 2018 erhielt er für sein Opus Magnum "Der Kanon mechanischer Seelen" im Rahmen der Leipziger Buchmesse den renommierten Phantastik-Literaturpreis SERAPH in der Kategorie "Bester Roman". Michael Marrak lebt und arbeitet als freier Schriftsteller und Illustrator in Schöningen am Elm, der selbsternannten "Stadt der Speere".

Gundel Limberg studierte Literaturwissenschaft und Philosophie und arbeitete viele Jahre im sozialen Bereich. Heute lebt sie in Frankfurt und schreibt außer unter ihrem realen Namen als Lilly Labord sowohl Urban Fantasy als auch Paranormal Romance. Immer dabei sind ihre drei Katzen und, ganz wie man es Autoren nachsagt, schreibt sie gerne in Cafés.

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LovelyBooks-BewertungVon FerrAbbs am 28.03.2022
Als SciFi Fan ein MUSS. Die erste Geschichte hat mich zwischendurch aufgrund der Wortwahl (vielleicht war es die Übersetzung) ein wenig verwirrt. Ansonsten fand ich die Wahl der KI's ausgesprochen interessant. Es wäre amüsante, traurige, spannende und abenteuerliche Stories dabei. Ein guter Sci-Fi Mischmasch. besonders die jeweilige Wahl der Sprache in den Geschichten fand ich sehr gut gewählt. Im Gedächtnis wird mir auf jeden Fall "Huiii" bleiben. Ich bin schon etwas enttäuscht, dass ich die Existenz der Sandteufel nicht klären konnte bzw. nicht weiß wie es weitergeht... Zurück blieb ein Beigeschmack, der mich fasziniert.
Von Buchleser am 30.10.2021

Faszinierende Sammlung von Kurzgeschichten zu KI

Wenn sich Science-Fiction (SF) mit Künstlicher Intelligenz (KI) beschäftigt, geht es zumeist um Weltherrschaft oder um sprachgesteuerte Positroniken in Raumschiffen. Wenn sich aber nun eine ganze Reihe von bekannten Autoren dazu Gedanken machen, dann kann man sicher einiges erwarten. Da ich in meinem anderen Leben auch viel mit Informatik, weiß ich recht gut, was heute möglich ist und was nicht. Welche Tücken Datenverknüpfungen in Verbindung mit maschinellem Lernen haben, haben wir bereits zu Genüge bei den letzten und vorletzten US-Wahlen gesehen. Nun aber zum Buch: Es war toll. Obwohl meine Erwartungen schon durch die elitäre Autorenschaft recht hoch waren, hätte ich nicht gedacht, dass man sich aus so vielen unterschiedlichen Richtungen dem Thema nähern kann. Mein absoluter Favorit war "Johanna", wo es um die Rache an einer allwissenden KI geht. Hui! In dem Buch erwarten Euch eine ganze Menge Einzelgeschichten und man kann damit viel Spaß haben. Alle Geschichten sind flüssig geschrieben und gut zu lesen. Daher gibt es hier meinen "Damen hoch" und eine klare Leseempfehlung für alle SF-Fans und Informatiker. Und Nicht-Informatiker.