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Allein zwischen Himmel und Meer

Meine 80 Tage beim härtesten Segelrennen der Welt - Boris Herrmann erstmals ausführlich über seine Teilnahme an der Vendée Globe. Mit zahlreichen Bildern

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Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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Einmalig: Boris Herrmann erstmals ausführlich über seine Teilnahme an der Vendée Globe, den Kampf mit der Natur und das Ringen mit sich selbst

Boris Herrmann ist als erster Deutscher bei der Vendée Globe gestartet, der berühmtesten und härtesten Regatta der Welt. Nach einem fantastischen Rennen belegte er mit seiner Yacht Seaexplorer einen kaum erträumten fünften Platz. In diesem Buch schildert er erstmals ausführlich seine Erlebnisse und Emotionen, die Höhen und Tiefen während der 80 Tage allein auf dem Meer. Er erzählt von den schönsten und gefährlichsten Momenten, von den enormen mentalen Herausforderungen. Er beschreibt die Ozeane, die er überquert hat, die meiste Zeit vom Festland weiter entfernt als die Astronauten der ISS. Und er erläutert, warum der Schutz der Meere so wichtig ist. Herrmann, der 2019 mit seiner Rennyacht Greta Thunberg über den Atlantik nach New York brachte, engagiert sich seit Jahren für Klima- und Naturschutz. Ein Buch nicht nur für Segler, sondern ein Buch für alle Menschen, die vom Reichtum der Meere und von Abenteuern auf hoher See träumen.

Als Klimaschutzbeitrag finanzieren die Autoren für jedes verkaufte Buch die Pflanzung einer Mangrove im Malizia Mangrove Park auf den Philippinen. Zum aktuellen Stand der Aktion siehe Boris Herrmanns Website www.borisherrmannracing.com und die Website des Malizia Mangrove Park.

Ausstattung: mit farbigen Abbildungen

Produktdetails

Erscheinungsdatum
20. September 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
318
Autor/Autorin
Boris Herrmann, Andreas Wolfers
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit farbigen Abbildungen
Gewicht
814 g
Größe (L/B/H)
229/155/36 mm
ISBN
9783570104545

Portrait

Boris Herrmann

Boris Herrmann, geboren 1981 in Oldenburg, ist der bekannteste deutsche Segler. Der Profisportler nahm Ende 2020/21 an der Vendée Globe teil, einer Regatta für Solo-Segler, die nonstop um die Erde führt. Sein Buch über das Rennen, »Allein zwischen Himmel und Meer«, wurde ein großer Bestsellererfolg. 2023 startete Herrmann mit einer neuen Rennyacht und einem vierköpfigen Team beim Ocean Race. Die seit 50 Jahren durchgeführte Regatta um die Erde gilt als härtester Teamwettbewerb der Sportwelt. Sein neues Buch »Abenteuer Ocean Race« erzählt die spannende Geschichte dieses Rennens. Gemeinsam mit seiner Frau Birte Lorenzen-Herrmann und seinem Team Malizia betreibt er das internationale Bildungsprojekt Malizia Ocean Challenge für Schulen. Ab November 2024 nimmt Boris Herrmann erneut an der Vendée Globe teil.

Andreas Wolfers, geboren 1958, ist Journalist und Autor. Er arbeitete 13 Jahre als Reporter beim Magazin GEO, war Textchef des STERN und leitete von 2007 bis 2019 die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Als gebürtiger Flensburger segelt Wolfers seit seiner Kindheit, auch den Atlantik hat er schon überquert. Sein gemeinsam mit Boris Herrmann verfasstes Buch über dessen spektakuläres Rennen bei der Vendée Globe 2020, »Allein zwischen Himmel und Meer«, stand wochenlang auf der Bestsellerliste. Auch beim Ocean Race 2023 war Andreas Wolfers wieder ganz nah an Boris Herrmann und seinem Team dran.

Pressestimmen

»In 80 Tagen um die Welt, an die Grenzen menschlichen Könnens und darüber hinaus. Innenschau eines Extremseglers im Kampf mit den Meeren und sich selbst. Näher wird man Boris Herrmann und dem vielleicht letzten großen Abenteuer auf hoher See nicht kommen« STERN

»Das Buch fügt dem Geschehen viele bisher verborgene Facetten und O-Töne Boris Herrmanns hinzu. Ein Lesegenuss nicht nur für Fans, sondern für alle, die ein Faible für Abenteuer und die Beweggründe der Protagonisten haben. Prädikat: absolut empfehlenswert!« YACHT

»Eine Gesellschaft ohne Schiffe ist eine Gesellschaft ohne Träume, wusste der französische Philosoph Michel Foucault. Boris Herrmann erfüllte sich den Traum, am härtesten Segelrennen der Welt teilzunehmen. Wie das kam, erzählt er in diesem nicht nur für Segler spannenden Buch.« Denis Scheck, ARD Druckfrisch

»Co-Autor Wolfers sortiert Herrmanns Erlebnisse geschickt [ ]. Manche Kapitel lesen sich mit Parallelmontagen, Vor- und Rückblenden wie ein Krimi.« Der Tagesspiegel

»Eine Tour wie aus einem Hollywood-Drehbuch.« ARD Brisant

»Boris Herrmann wird den letzten Pandemiewinter auf dem heimischen Sofa ertra glicher gemacht haben mit seinen Videos von der ha rtesten Regatta der Welt. Das Buch zur unglaublichen Reise liefert den Tiefgang nach. Es beschreibt die Dramen seiner inneren und a ußeren Reise pra zise und fesselnd und nimmt die Leser mit auf ein Abenteuer an die Grenzen menschlicher Kraft.« MARE

Frankfurter Allgemeine Zeitung - RezensionBesprechung vom 05.12.2021

Ein Fest für Bücher
In diesem Jahr sind wunderbare Sportbücher erschienen. Hier sind neun von ihnen.

"Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie das Boot durch die Wellen mördert."

Titel: Boris Herrmann, Andreas Wolfers: Allein zwischen Himmel und Meer. Meine 80 Tage beim härtesten Segelrennen der Welt. Verlag C. Bertelsmann. München 2021. 320 Seiten. 24 Euro.

Kurzkritik: Es war ein Abenteuer, eines, bei dem der Segler Boris Herrmann nicht nur gegen Stürme und Wellen kämpfte, sondern auch gegen das Alleinsein. 80 Tage war er unterwegs gewesen, als er am 28. Januar als Fünftplatzierter mit seiner Rennyacht Seaexplorer das Ziel des härtesten Segelrennens der Welt, der Vendée Globe, in Les Sables-d'Olonne erreichte. Er verschickte regelmäßig Sprachnachrichten, um das Gefühl von Gemeinschaft zu erleben, er führte ein Tagebuch, fotografierte sich selbst und das, was an Bord passierte. Gemeinsam mit dem Journalisten Andreas Wolfers hat er seine Eindrücke und Erlebnisse zu einem faszinierenden Buch verarbeitet. Und zugleich zu einer Art Plädoyer, dass es sich lohnt, gegen den Klimawandel anzukämpfen: Denn Herrmann war auch im Dienste der Wissenschaft unterwegs. Er sammelte Daten, die beispielsweise beschreiben sollen, welche Folgen die Erwärmung der Ozeane hat. witt.

Für: Abenteurer.

"Alles in seinem Leben war exzessiv, auch die Lösungen, die er sich für seine Probleme suchte."

Titel: Guillem Balagué: Maradona. Fußball ist mein Glück. Die Biografie. Edel Verlagsgruppe GmbH. Hamburg 2021. 448 Seiten. 24,95 Euro.

Kurzkritik: Engel oder Teufel? Auch ein Jahr nach dem Tod von Diego Armando Maradona ist das eine Frage, an der sich die Geister scheiden. Der spanische Sportjournalist Guillem Balagué sucht in seiner Biographie über den Weltstar aus Argentinien nicht nach einer ultimativen Antwort, er nähert sich der Figur Maradona vielmehr in Form von konzentrischen Kreisen. Dazu passt der Titel des englischen Originals: "The Boy - the Rebel - the God". Balagué hat in Argentinien recherchiert, und er hat Wegbegleiter in Spanien, Italien und Dubai getroffen. Das lohnt sich für den Leser, der die größten Spiele Maradonas noch einmal erlebt, der erfährt, warum ihn César Luis Menotti nicht für die WM 1978 nominierte, und der eine Ahnung dafür bekommt, warum ein Mensch so hoch steigen und tief fallen konnte. witt.

Für: Fußball-Liebhaber.

"Dass die Deutschen so charmant sein können."

Titel: Jens Nordalm: Der schöne Deutsche. Das Leben des Gottfried von Cramm. Rowohlt Verlag. Hamburg 2021. 288 Seiten. 24 Euro.

Kurzkritik: Gottfried von Cramm - welch ein Name. Und was für ein Leben. So viel mehr als nur das eines Sportlers, eines der besten Tennisspieler der 1930er Jahre. Eine Art Roger Federer der Vorkriegszeit: elegant, höflich, erfolgreich. Von Cramm vereinte Widersprüche in sich - und schien alles zu verlieren: Er war bisexuell, war zweimal verheiratet und hatte Affären mit Männern, weshalb er 1938 von den Nazis für sieben Monate ins Gefängnis gesteckt worden ist; 1939 verpasste er Wimbledon, weil er vorbestraft war; 1940 wurde er von der Wehrmacht einberufen und an die Ostfront geschickt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollte von Cramm sein Leben zurück. Orientierung gab ihm: Tennis. Jens Nordalm zeichnet das Bild eines fast vergessenen Sportlers und ein lesenswertes Porträt von dessen Zeit. witt.

Für: Geschichtsliebhaber.

"Hier sind keine Schlappschwänze an der Regierung" Titel: Bernd-M. Beyer: 71/72. Die Saison der Träumer. Verlag die Werkstatt. Bielefeld 2021. 352 Seiten. 22 Euro.

Kurzkritik: Wer zurückblickt, kann etwas lernen. Der erkennt Zusammenhänge, große und kleine Linien und staunt mitunter gehörig. "71/72. Die Saison der Träumer" ist deshalb weit mehr als ein Fußballbuch, es ist ein Porträt der Bundesrepublik in dieser Zeit. Der Autor Bernd-M. Beyer ist Mitbegründer des Verlages Die Werkstatt und ein Liebhaber von Details. Für dieses Buch hat er bewusst darauf verzichtet, Zeitzeugen zu befragen. Er wollte keinen persönlichen Blick, keine verklärte Perspektive. Beyer hat sich stattdessen durch Film- und Zeitungsarchive gekämpft, er hat alles zusammengetragen und daraus eine fulminante Abenteuergeschichte formuliert. Eine, die es genau so zu erleben gab. Kaum zu glauben. witt.

Für: Rebellen.

"Das Gehirn ist intelligent und stark, aber es ist auch überraschend naiv und leicht zu beeinflussen."

Titel: Friederike Fabritius und Hans Werner Hagemann: Neurohacks. Campus Verlag. Frankfurt am Main 2021. 296 Seiten. 19,95 Euro.

Kurzkritik: Training für das Gehirn? Die Neurowissenschaftlerin Friederike Fabritius und der Managementtrainer Hans Werner Hagemann kombinieren in ihrem Buch das Beste aus zwei Welten: Hirnforschung und Business-Expertise, und davon kann jeder profitieren, der seine Leistung steigern, seine Gedanken ordnen oder sein Gehirn verstehen möchte. Was man in diesem Buch auch erfährt: Sport ist einer Studie zufolge die zweithäufigste Aktivität, die der Mensch mit Glücksgefühlen verbindet. Was die häufigste war? Lesen Sie selbst. witt.

Für: Denksportler.

"Wir sind noch weit davon entfernt, nach Hause zurückzukehren."

Titel: Javi Rey, Bertrand Galic, Kris: Ein Match für Algerien. Aus dem Französischen von Daniel Zumbühl, Bahoe Books. Wien 2021. 136 Seiten. 24 Euro.

Kurzkritik: Frühjahr 1958. Die Fußball-WM in Schweden steht bevor, als Rachid Mekhloufi seinen Traum aufgibt, Weltmeister mit Frankreich zu werden. Bei Nacht und Nebel setzt sich der Stürmer der AS Saint-Étienne ab, um von Italien aus nach Tunesien aufzubrechen, um fortan für einen anderen Traum zu spielen: ein freies, unabhängiges Algerien. Mekhloufi ist einer der Profis, die von Sommer 1958 an bis 1962 für eine Auswahl auflaufen, die von der Front de Libération Nationale zusammengestellt wurde, um in aller Welt für Algeriens Unabhängigkeit zu werben, während die FLN im Bürgerkrieg erbittert gegen das französische Kolonialregime kämpft. Die algerischen Fußballspieler sehen die Welt, die sozialistische und kommunistische vor allem, während mancher eben noch französische Nationalspieler unter ihnen nicht ohne Wehmut verfolgt, wie die Équipe Tricolore um Just Fontaine in Schweden Dritter wird. Die Geschichte der ersten, fußballerisch hoch veranlagten algerischen Nationalmannschaft mit Mekhloufi im Mittelpunkt haben Zeichner Javi Rey und die Autoren Bertrand Galic und Kris in eine packende Graphic Novel verwandelt, die zudem mit einem fundierten Appendix zeigt, dass der Fußball in jeder Generation ein zutiefst politisches Spiel ist. chwb.

Für: Ball-Künstler.

"Jede Rechtsnorm kann 'Sportrecht' sein . . ."

Titel: Rainer Cherkeh, Carsten Momsen, Jan F. Orth (Hrsg.): Handbuch Sportstrafrecht. Verlag C. H. Beck. München 2021. 413 Seiten. 119 Euro.

Kurzkritik: Es soll Juristen geben, die sich nicht mit Sportrecht auseinandersetzen (müssen), aber es werden weniger. Zugegeben, der Eindruck ist womöglich widerlegbar - aber unbestreitbar wurde es dringend Zeit für ein Standardwerk, das sich des Sportstrafrechts annimmt. Jetzt liegt es vor. Und auch wenn es sich zuallererst an die Praktiker wendet: Das Handbuch zeichnet zugleich den juristischen Umgang mit den zahlreichen Krisen des modernen Profisports nach, durch die sich Sportverbände, Vereine und deren Führungspersonal schleppten und schleppen. Es gibt Bücher, die in gewissen Situationen (und Verfahren) unverzichtbar sind. Dieses ist eines davon. chwb.

Für: Sünder, Richter und Reporter.

"I think the message here is 'don't let up'. I know I won't be."

Titel: Michael Holding: Why we kneel, how we rise. Simon & Schuster UK. London 2021. 320 Seiten. 20 Pfund.

Kurzkritik: Michael Holding spielte in einer der erfolgreichsten Mannschaften, die die Sportwelt je bereiste. Zwischen 1980 und 1995 verloren die Cricketspieler der Westindischen Inseln keine Testserie. Im Sommer 2020, die Auswahl aus der Karibik war mal wieder zu Gast in England, musste Sky Sports eine Regenpause überbrücken. Ko-Kommentator Holding nutzte die Zeit: Er sprach eine Viertelstunde lang über seine Erfahrungen mit Rassismus im Sport, über seinen Einsatz für "Black Lives Matter", über mangelndes Wissen und verzerrte Wahrnehmungen, die seit Jahrhunderten zum Bild von Schwarzen insbesondere in Europa und Amerika beitragen. Auf den mit viel Applaus bedachten Monolog folgt ein Buch, in dem Holding sich austauscht: mit Michael Johnson und Thierry Henry, mit der englischen Trainerin Hope Powell und der amerikanischen Fechterin Ibtihaj Muhammad, mit Usain Bolt und Naomi Osaka. Über die Erfahrung, schwarz zu sein in einer Welt, in der die Weißen die Geschichte schreiben. Und ihren Ansatz für eine gerechtere, weniger rassistische Welt. chwb.

Für: Weiße.

"Krass blöd? Krass schlecht? Krass hässlich? Krass gut."

Titel: Martina Wildner: Der Himmel über dem Platz.

Beltz & Gelberg. Weinheim 2021. 218 Seiten. 13.95 Euro, ab 11 Jahren.

Kurzkritik: Mädchen und Fußball? Na klar! Jolanda, die alle nur Jo nennen, will es in die Landesmannschaft schaffen - aber dafür muss sie zusammen mit den Jungs spielen. Das klingt simpel, geht im wahren Leben aber nicht ohne eine gehörige Portion Mut. Martina Wildner hat darüber einen herrlichen Jugendroman geschrieben, der nicht nur zum Träumen einlädt, sondern auch einer ist, der nichts wissen will von der veralteten Rollenverteilung, die es nicht nur im Sport noch allzu oft gibt. Und lustig ist er obendrein. witt.

Für: Möglichmacherinnen und Möglichmacher

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