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Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten

Briefe 1952-2011

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"Post, Post, Post". Dieser Stoßseufzer, notiert im Kalender unter dem Datum vom Sonntag, dem 4. März 1990, kommt nicht von ungefähr: Christa Wolf war eine ungeheuer produktive Korrespondentin. Ihre Briefe an Verwandte und Freunde, Kollegen, Lektoren, Politiker, Journalisten geben faszinierende Einblicke in ihre Gedankenwelt, ihre Schreibwerkstatt, ihr gesellschaftliches Engagement. Ob sie an Günter Grass oder Max Frisch schreibt, von Joachim Gauck Einsicht in ihre Stasi-Akte fordert oder sich mit Freundinnen wie Sarah Kirsch und Maxie Wander austauscht, wir sind Zeuge von Freundschaften und Zerwürfnissen, Auseinandersetzungen und von Bestätigung, von der Selbstfindung einer der wichtigsten Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Nicht zuletzt beeindruckt ihr Umgang mit der Flut von Leserbriefen, die sie mit zunehmendem schriftstellerischen Erfolg erreicht und auf die sie geduldig und kundig - und manchmal auch mit der gebotenen Direktheit - eingeht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
14. November 2016
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
1040
Autor/Autorin
Christa Wolf
Herausgegeben von
Sabine Wolf
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
15 schwarz-weiße Abbildungen
Gewicht
1115 g
Größe (L/B/H)
218/143/53 mm
ISBN
9783518425732

Portrait

Christa Wolf

Christa Wolf, geboren 1929 in Landsberg/Warthe (Gorzów Wielkopolski), lebte in Berlin und Woserin, Mecklenburg-Vorpommern. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen, darunter dem Georg-Büchner-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Uwe-Johnson-Preis, ausgezeichnet. Sie verstarb am 1. Dezember 2011 in Berlin.


Sabine Wolf ist stellvertretende Direktorin des Archivs der Berliner Akademie der Künste, das Christa Wolfs literarischen Nachlass beherbergt. Sie ist unter anderem Herausgeberin des Bandes Christa Wolf,

Man steht sehr bequem zwischen allen Fronten. Briefe 1952-2011.


Pressestimmen

»Die Herausgeberin Sabine Wolf zeigt in diesem klug komponierten Band die ganze Vielfalt der Adressaten und Schreibweisen... eine beeindruckende Auswahl.« Jörg Magenau, Süddeutsche Zeitung

»Es ist eine lange, aber selten langweilige Lektüre Dieser Briefband ist die politisch-literarische Autobiografie, die Christa Wolf nie geschrieben hat.« Christian Eger, Frankfurter Rundschau

»Der zeitgeschichtliche und literaturhistorische Wert dieser Briefauswahl kann kaum überschätzt werden ... Noch nie wurde die enorme geistige und literarische Entwicklung dieser Autorin so fassbar, so nacherlebbar, wie in diesem Band.« Oliver Pfohlmann, Deutschlandfunk

»Sabine Wolf hat eine kluge und repräsentative Auswahl getroffen ... ein imponierendes, in vielen Nuancen schillerndes Briefwerk.« Deutschlandfunk Kultur

»Ein authentischer Einblick in das äußere und private Leben einer der spannendsten Figuren in der Nachkriegsliteratur. In diesen ziegeldicken Band lässt es sich gut vertiefen.« Roland Gutsch, Nordkurier

»Mit ihren Briefen hat sich Christa Wolf eingemischt. Sie ließ sich nicht den Mund verbieten, was dieser sorgfältig edierte Band überzeugend zeigt.« Michael Opitz, WDR

»Eine Zeitreise in die Schriftstellerwerkstatt. Ein Buch, das andere Türen zu Christa Wolf öffnet, neue Nähe schafft. Spiegelbild einer wichtigen Epoche. Ein sehr wichtiges, unentbehrliches Buch, obendrein hervorragend ediert von der Herausgeberin Sabine Wolf.« Märkische LebensArt

»Wer die Persönlichkeit von Christa Wolf kennen lernen möchte, findet hier alles, was man sich nur wünschen kann. Vor allem aber bietet diese Biographie in Briefen eines der bemerkenswertesten Exempel über die in Deutschland nicht seltene Verquickung von Literatur und Politik. Das macht diesen informativ kommentierten Band zu einem schriftstellerischen Dokument allerersten Ranges.« Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

»Mit diesen Briefen wird ein Stück deutscher Literaturgeschichte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts transparent.« Lesart

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