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Tage des Verlassenwerdens

Roman

(28 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
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Olga ist achtunddreißig und verheiratet, sie hat zwei Kinder, eine schöne Wohnung in Turin und ein Leben, das solide auf familiären Gewissheiten und kleinen Ritualen ruht. Seit fünfzehn Jahren führt sie eine glückliche Ehe. Zumindest denkt sie das. Bis ein einziger Satz alles zerstört. Der Mann, mit dem sie alt zu werden hoffte, ihr geliebter Mario, will nichts mehr von ihr wissen, er hat eine Andere, eine zwanzig Jahre Jüngere. Alleingelassen mit den Kindern und dem Hund fällt Olga in einen dunklen Abgrund, dessen Existenz sie vorher nicht einmal hat erahnen können.

Was geht in einer Frau vor, die plötzlich vor den Trümmern ihrer Ehe steht? Einer Frau, die sich immer für ausgeglichen, stark und selbstbewusst gehalten hat? Elena Ferrante erzählt uns eine ganz alltägliche Geschichte als wortgewaltige Tragödie - davon, wie es ist, bei glasklarem Verstand in den Wahnsinn abzurutschen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. September 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
252
Autor/Autorin
Elena Ferrante
Übersetzung
Anja Nattefort
Verlag/Hersteller
Originalsprache
italienisch
Produktart
gebunden
Gewicht
425 g
Größe (L/B/H)
213/134/32 mm
ISBN
9783518428856

Portrait

Elena Ferrante


Elena Ferrante hat sich mit dem Erscheinen ihres Debütromans im Jahr 1992 für die Anonymität entschieden. Ihre vierbändige Neapolitanische Saga bestehend aus

Meine geniale Freundin, Die Geschichte eines neuen Namens, Die Geschichte der getrennten Wege

und

Die Geschichte des verlorenen Kindes

ist ein weltweiter Bestseller. Zuletzt erschienen im Suhrkamp Verlag auch Ferrantes frühere Romane

Lästige Liebe, Tage des Verlassenwerdens

und

Frau im Dunkeln,

sowie der Band

Frantumaglia

, der Briefe, Aufsätze und Interviews versammelt.


Pressestimmen

»Von den in deutscher Übersetzung vorliegenden Ferrante-Romanen ist Tage des Verlassenwerdens sprachlich der radikalste, auch was die Zerrüttung seiner Protagonistin betrifft ... so kann man diesen Roman auch als Glaubensbekenntnis zur emanzipativen Kraft des Wortes lesen.« Antonia Baum, DIE ZEIT

»Wer die Werke der italienischen Bestsellerautorin kennt, weiß, dass sie sich beim Schreiben nicht mit Oberflächen zufrieden gibt, sondern diese immer wieder umstülpt, um ihr rohes Inneres bloßzulegen. In keinem anderen Roman geht sie dabei so weit wie in Tage des Verlassenwerdens .« Brigitte Woman

»Ferrante beschreibt eine Abwärtsspirale erschütternd, drastisch, gut.« myself

»[ Tage des Verlassenwerdens ist] ein ungemein intelligenter und wütender Roman, ein rätselhafter und ehrlicher, ein schöner und schrecklicher Roman, ein manchmal tief trauriger und dann wieder hoffnungsfroher: Es wird höchste Zeit, ihn zu entdecken und endlich zu lesen!« Frank Dietschreit, rbbKultur

»Das wirkliche Faszinosum ist, wie es einer Frau gelingt, mit glasklarem Verstand über ihr Abgleiten in den Wahnsinn ... akribisch zu berichten. Und nebenbei bemerkt ist es auch der Schluss, der mich total begeister hat: Der Roman endet nämlich mindestens so überraschend und brilliant, wie er angefangen hat.« Gesa Ufer, radioeins

»Ferrante ... arbeitet sich diesmal am Thema der in Turin lebenden verlassenen Frau und Mutter ab. Kunstvoll baut sie rund um Olgas grenzenlosen Hass auf ihren Mann und dessen neue Partnerin sowie ihre zunehmende Abneigung den eigenen Kindern gegenüber eine Atmosphäre der Bedrohung auf, die jedem Thriller gewachsen ist.« Die Presse

»Das Elend einer Frau am vorübergehenden Ende von allem ist großartig erzählt. Ferrante trifft die Zwischentöne in schwierigsten Lagen.« Jamal Tuschick, freitag.de

»Die italienische Autorin, die so radikal offen weibliche Innenwelten ausleuchtet, gehört mittlerweile zu den ganz Großen.« Verena Hoenig, Neue Osnabrücker Zeitung

»Ein Meisterwerk ... Die Bannkraft von Tage des Verlassenwerdens liegt in der wütenden Intelligenz der Erzählerin.« Le Monde

» Tage des Verlassenwerdens schenkt uns eine Sprache, um Gemütszustände zu beschreiben, die uns unbeschreiblich erscheinen.« L'Unità

»Mit präziser Wucht schildert Ferrante Elend und Wut der 38-Jährigen.« Kleine Zeitung

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LovelyBooks-BewertungVon MarcelloLiscia am 13.09.2023
Das war anders, gewöhnungsbedürftig. Ich weiß nicht, ob ich zu weiteren Büchern von ihr gegriffen hätte, wenn es mein erster Roman von ihr gewesen wäre. Die Handlung finde ich sehr eindrücklich. Die Sprache ist mir erheblich zu vulgär. Das kann sie besser. Vielleicht war es ein von ihr gewolltes Experiment? Vielleicht.
LovelyBooks-BewertungVon seitengefluester_ am 31.10.2022
Wirres Konstrukt aus Verzweiflung und Stärke einer Frau, die versucht, damit umzugehen, dass sie verlassen wurde. Ein ¿Geht so¿-Buch.