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Der Modesalon des Glücks

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Wien, die Kaiserstadt, 1911. Frau Susanna verzaubert nicht nur mit ihren ausgefallenen Modekreationen.
Obwohl sie bislang noch jeden Heiratsantrag abgelehnt hat, wird sie von allen Frau Susanna genannt. Weil der Mann, den sie liebt, schon verheiratet ist, lebt sie allein im glanzvollen Wien der Jahrhundertwende. Am malerischen Madensky-Platz führt sie einen erfolgreichen Modesalon. Die Ideen für ihre wundervollen Kleider fliegen Susanna zu, sobald sie die Augen schließt. Die Menschen am Platz kennt sie wie ihre Westentasche: den alten Antiquitätenhändler Haller, der sich ärgert, wenn ihm jemand ein Buch abkaufen will, das er noch nicht zu Ende gelesen hat, Herrn Starsky, Professor für Reptilienkrankheiten, der gerade die Effekte von Spinat auf das Schildkrötenwachstum erforscht, den Schnauzer Rip, der seinem Frauchen jeden Morgen pünktlich um sieben die Zeitung bringt. Begleitet wird das Leben auf dem Platz vom unermüdlichen Klavierspiel des geheimnisvollen Fremden, der in die Mansarde gegenüber eingezogen ist. Doch obwohl Susanna hier ein Zuhause und eine Familie gefunden hat, lastet auf ihrem sonnigen Gemüt eine große Sehnsucht . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. Juli 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
330
Autor/Autorin
Eva Ibbotson
Übersetzung
Liselotte Julius, Lena Riebl
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
480 g
Größe (L/B/H)
209/133/31 mm
ISBN
9783311101413

Portrait

Eva Ibbotson

Eva Ibbotson, 1925 als Maria Charlotte Michelle Wiesner in Wien geboren, 2010 in Newcastle upon Tyne, England gestorben, floh 1933 vor den Nazis aus Österreich. Nach der Trennung ihrer Eltern ihre Mutter war die Schriftstellerin Anna Gmeyner, ihr Vater der Physiologe Berthold P. Wiesner wuchs sie in einem Kinderheim auf. Nach Kriegsende studierte sie zunächst Physiologie, später Erziehungswissenschaften und arbeitete dann als Lehrerin. Sie heiratete ihren Kollegen Alan Ibbotson und bekam vier Kinder mit ihm als das jüngste in die Schule kam, schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. In Das Geheimnis von Bahnsteig 13 erfand sie ein geheimes Gleis im Londoner Bahnhof King s Cross, das J. K. Rowling zu Gleis neundreiviertel inspirierte. Viele von Ibbotsons Romanen, darunter auch mehrere für Erwachsene, waren Bestseller.

Pressestimmen


»Sonnenschein und Schatten, Lachen und Tränen. Anmutig und heiter wie ein Wiener Walzer. «
Sunday Telegraph, London


»Eva Ibbotsons Geschichten sind geprägt von lebhaften Beschreibungen, großem Einfallsreichtum und gut getimtem scharf sinnigem Humor. So verzaubern sie Erwachsene und Kinder gleichermaßen. «
The Guardian, London

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Von Sursulapitschi am 30.07.2024

Allerlei Wiener Geschichte

Vor ewigen Zeiten habe ich Eva Ibbotson entdeckt und mochte ihre Bücher sehr. Inzwischen gelten sie wohl als Klassiker und werden vom Kampa Verlag neu aufgelegt. Ich war sehr neugierig, wie ich das Lesen jetzt empfinde, wo sich mein Buchgeschmack doch etwas geändert hat. Schon auf den ersten Seiten wusste ich wieder, was mir damals so gefallen hat. Eva Ibbotson macht alte Zeiten lebendig und zieht einen hinein. Wir sind in Wien 1911 in Susannas Modesalon. Da trifft sich die Wiener Gesellschaft, vielleicht nicht die allerhöchsten Adelskreise, aber schon jeder, der auf sich hält und ein bisschen Geld hat, ein Hauch Boheme, gestandene Bürger und auch die, die mal Geld hatten gehen noch immer zu Susanna. Die Gräfin Metz zum Beispiel zahlt ihre neue Garderobe mit fragwürdigen Antiquitäten und strapaziert Susannas Geduld. Hier hat jede Figur eine Geschichte und es kommen wirklich viele zu Susanna, die auch selbst einiges durchstehen musste, bevor sie die wurde, die sie jetzt ist. Auch das ist typisch für Ibbotsons Bücher. Sie spinnt viele Geschichten in ihre Geschichte, die alle interessant sind und ein buntes Gesamtbild mit ganz viel Zeitkolorit ergeben. Vielleicht ist Susanna die Spur zu schön und begabt, die Spur zu gutmütig und einen Hauch zu hilfsbereit. Das sind aber dann tatsächlich die einzigen Plattitüden, die man in diesem Buch findet. Hier geht es um Menschen mit Ecken und Kanten, um Schicksale und Kuriositäten, und um Wien ohne Kitsch oder Praterseligkeit. Man braucht ein bisschen Geduld für dieses Buch, aber wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen, bekommt man einen wunderbaren historischen Roman, der sich leicht liest, ohne seicht zu werden. Ich habe es sehr gerne gelesen.
LovelyBooks-BewertungVon sursulapitschi am 30.07.2024
Ein wunderbarer historischer Roman, der sich leicht liest, ohne seicht zu werden, der ein bisschen Geduld braucht, aber Spaß macht.