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Der 2-Stunden-Chef

Mehr Zeit und Erfolg mit dem Autonomie-Prinzip

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Besser führen mit weniger Führung
Insa Klasing lernte das Loslassen auf die harte Tour. Sie brach sich beide Arme. Dabei musste sie doch Tausende Mitarbeiter führen! Die Zwangspause gab ihr die Gelegenheit, auszuprobieren, wovon sie schon viel gehört hatte: den Mitarbeitern die Autonomie zu freien Entscheidungen zu geben. Und siehe da: Nicht nur ihr Team kam mit der 2-Stunden-Chefin prima klar, sondern sie selbst hatte plötzlich viel mehr Zeit, sich um die Zukunft des Unternehmens zu kümmern. Die neu gewonnene Freiheit machte sie zu einem noch besseren CEO.
In ihrem Buch zeigt sie nun anderen Führungskräften:
- wie sie vom Autonomie-Prinzip profitieren
- wie sie mit weniger Führung mehr erreichen können.
- "Die 2-Stunden-Führung" setzt ungeahnte Kapazitäten bei Mitarbeitern frei und verschafft den Führenden schmerzhaft ersehnte Freiräume.
Kurz: Bessere Führung, Schritt für Schritt und ganz ohne gebrochene Knochen.
Besser führen mit weniger Führung
Insa Klasing lernte das Loslassen auf die harte Tour. Sie brach sich beide Arme. Dabei musste sie doch Tausende Mitarbeiter führen! Die Zwangspause gab ihr die Gelegenheit, auszuprobieren, wovon sie schon viel gehört hatte: den Mitarbeitern die Autonomie zu freien Entscheidungen zu geben. Und siehe da: Nicht nur ihr Team kam mit der 2-Stunden-Chefin prima klar, sondern sie selbst hatte plötzlich viel mehr Zeit, sich um die Zukunft des Unternehmens zu kümmern. Die neu gewonnene Freiheit machte sie zu einem noch besseren CEO.
In ihrem Buch zeigt sie nun anderen Führungskräften:
- wie sie vom Autonomie-Prinzip profitieren
- wie sie mit weniger Führung mehr erreichen können.
- "Die 2-Stunden-Führung" setzt ungeahnte Kapazitäten bei Mitarbeitern frei und verschafft den Führenden schmerzhaft ersehnte Freiräume.
Kurz: Bessere Führung, Schritt für Schritt und ganz ohne gebrochene Knochen.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Bill Aulet 9
Warum ein Reitunfall das Beste war,
was mir passieren konnte 11

Kapitel 1
Tag 1: Das Leben wirft mich aus dem Sattel 14
Böses Erwachen: Was mich das Loslassen lehrte 14
Der Unentbehrlichkeitsmythos:
Fünf vermeintliche Argumente 17
Der Chef und sein Ego: Das gesunde Maß 20
Die Ego-Lösung: Führen mit Autonomie 23
Warum wir kontrollieren: Sicherheit und Macht 25
Führen mit Kontrolle: Welchen Preis wir persönlich zahlen 28

Kapitel 2
Tag 15: Das Team startet durch 33
Trainerbank leer: Das Team spielt noch härter 34
Geheimwaffe Autonomie: Was verbirgt sich dahinter? 35
Intrinsische Motivation: Nachtschichten für negativen Stundenlohn 36
Kreativität: Wenn ein Konzern zum Start-up mutiert 40
Weiterentwicklung: Autonomie ist Fordern und Fördern 42
Führen mit Kontrolle: Wie man seine Mitarbeiter zerstört 45

Kapitel 3
Exkurs: Wie Kontrolle Deutschland
die Zukunftsfähigkeit kostet 50
Wie wir unsere Autonomie verspielt haben:
eine Provokation 51
Die Welt im Wandel: Die Digitalisierung macht
Autonomie unerlässlich 56
Eine neue Grundhaltung: Kontrolle aufgeben,
Autonomie leben 60
Neues Denken verankern: Autonomie im Bildungssystem 65

Kapitel 4
Tag 43: Wieder da, aber nicht ganz:
Das Autonomieprinzip 72
Zurück im Büro: Himmelhoch jauchzend,
zu Tode betrübt 72
Das Autonomieprinzip: Ein neues Führungsverständnis 74
Kern des Autonomieprinzips: Den Mitarbeitern die
Wahl lassen 76
Führen mit Autonomie: Die verbleibenden Rollen des Chefs 79
Millennials: Führen ohne Autonomie führt in den Konkurs 87

Kapitel 5
Tag 69: Der 2-Stunden-Chef als Visionär
und Ermutiger 91
Der 2-Stunden-Chef: Ein neues Führungsmodell 92
Der Chef als Visionär:
Die wichtigste Rolle des 2-Stunden-Chefs 94
Der Chef als Ermutiger:
Die zweitwichtigste Rolle des 2-Stunden-Chefs 107

Kapitel 6
Immer noch Tag 69: Der 2-Stunden-Chef als Coach
und letzte Instanz 120
Der Chef als Coach: Die drittwichtigste Rolle
des 2-Stunden-Chefs 120
Der Chef als letzte Instanz: Die unwichtigste Rolle
des 2-Stunden-Chefs 134
Nur noch Frühstücksdirektor?
Die restlichen Stunden am Tag 143

Kapitel 7
Voraussetzungen für erfolgreiches Loslassen 150
Damit Loslassen nicht zum Chaos wird: Geteilte Vision 150
Damit Loslassen nicht zu Stillstand führt:
Die Fehler-erlaub-Kultur 153
Damit Loslassen zum Erfolg wird: Das richtige Team 156
Die Sache mit der Eigenverantwortung:
Eine Grundvoraussetzung 159
Keine Voraussetzung: Agiles Arbeiten
und Selbstorganisation 166

Kapitel 8
Tag 385: Wie schaffen Sie den Wandel
auch ohne Unfall? 171
Die Auslöser: Wann wir unser Verhalten ändern 172
Vier Schritte, wie Sie ihr Ego auch ohne Unfall überlisten 174
Masterclass im Loslassen: Autonomie für den Chef 186

Kapitel 9
Ausblick: Autonomie als Schlüsselfrage der Zukunft 192
Was die Zukunft bringt: Unendliche Autonomie oder
unendliche Kontrolle? 192
Zukünftig unerlässlich: Die Fähigkeit zu Autonomie 195

The End 200
Danke 202
Interviewpartner 204
Literatur 212
Anmerkungen 217
Register 227
Über die Autorin 230

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. April 2019
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
231
Autor/Autorin
Insa Klasing
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
Lesebändchen
Gewicht
398 g
Größe (L/B/H)
224/146/20 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783593509914

Portrait

Insa Klasing

Insa Klasing ist CEO und Co-Founder des Start-ups TheNextWe, ehemalige Geschäftsführerin von Kentucky Fried Chicken in Deutschland, Österreich, Schweiz und Dänemark sowie Young Global Leader 2017. Sie ist für ihren neuen Führungsstil in der Welt des Big Business ebenso wie in der Start-up-Szene anerkannt.

Pressestimmen

»Ein moderner Klassiker in Sachen Führung.« STRIVE, 29.09.2022

»Es droht Weltbilderschütterungsgefahr.« Gabor Steingart, Morning-Briefing, 11.12.2019

»Nach einem Reitunfall war die Managerin Insa Klasing nur bedingt einsatzfähig. Und stellte fest, dass zwei Stunden pro Tag reichen, um eine gute Chefin zu sein.« Ann-Kathrin Nezik, Spiegel Online, 17.04.2019

»Insa Klasing war Deutschland-Chefin von Kentucky Fried Chicken. Dann brach sie sich beide Arme, fiel im Job wochenlang aus und änderte ihre Einstellung radikal. Sie fordert mehr Autonomie für Mitarbeiter.« Inga Michler, Die Welt, 17.04.2019

»Klasing analysiert ihr Verhalten, arbeitet ein Rezept heraus, nach dem autonome Führung gelingen kann. In nahezu jedem Kapitel gibt es Experteninterviews oder praktische Übungen und Grafiken, anhand deren der Leser sich und sein Team analysieren kann. Bei alldem ist Klasing nah an der Realität des Führungsalltags.« Helene Endres, Harvard Business Manager, 21.05.2019

»Ein kompakter Ratgeber, der dazu inspiriert, sich ein neues Führungsprinzip anzueignen, das mehr Freiräume verspricht. Für die Mitarbeiter, aber auch für die Führungskraft. Und dieses Autonomieprinzip lässt sich lernen, dazu bietet der Titel die Grundlagen.« Stephan Lamprecht, Management-Journal, 07.05.2019

»[Insa Klasing] erklärt anschaulich mit einem sympathischen Schuss Selbstironie, wie Chefs durch autonomes Führen ihre Mitarbeiter zu Spitzenleistungen motivieren und wertvollen Freiraum für die wirklich wichtigen Dinge gewinnen.« Handwerk-Magazin, 04.07.2019

»Ein ermuligender Erfahrungsbericht, wie Arbeiten und Führen auch gehen kann.« Brigitte, 15.01.2020

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Von Horst Schmidberger am 08.05.2019

Mein Eindruck

Noch immer ist in Deutschland die Kontrolle der Mitarbeiter für viele Unternehmen maßgebend, so auch die Effizienz und Genauigkeit. In der digitalisierten Welt sollten diese Eigenschaften nicht mehr bestimmend sein, da aufgrund neuer Technologien andere Werte wie Kreativität und Einfühlungsvermögen gefragt sind. Dieses Streben zur umfassenden Digitalisierung der industriellen Produktion ist voll im Gange. Um sich dafür zu rüsten benötigt es Unabhängigkeit, Selbstständigkeit und Willensfreiheit. Das Führen mit Kontrolle zerstört die Motivation von Mitarbeitern und Deutschland kostet es die Zukunftsfähigkeit, so beschreibt es die Autorin. Insa Klasing ist für ihren neuen Führungsstil in der Welt des Big Business ebenso wie in der Start-up-Szene anerkannt. Sie ist Gründerin des Berliner Start-ups TheNextWe, der Dienstleistungsfirma, wo Beratung und Coachings digital zu haben sind. Mitarbeiter sowie Führungskräfte werden vom Start-up bis zum Konzern ausschließlich per Telefon oder online beraten. Das ganze digital anzugehen macht Sinn und schließt eine Lücke im Markt, da Coaching größtenteils nur ein Führungsprivileg war. Es verspricht neue positive Veränderungen, denn es sollen nicht nur Manager digital beraten werden. TheNextWe ist eine andere Form des Coachings, das zeitliche Ressourcen spart und dennoch sehr individuell ausgelegt ist. Insa Klasing musste Loslassen, da ein Reitunfall dazwischen kam und sie nur noch bedingt einsatzfähig war. Die Autorin nutzte diese Gelegenheit umzudenken, nämlich den Mitarbeitern die Mündigkeit zu freien Entscheidungen zu übergeben, obwohl sie ihr Unternehmen bereits sehr kollegial führte und viele Aufgaben delegierte. In diesem Buch gibt sie Führungskräften Ratschläge wie man vom Autonomie-Prinzip profitiert und mit weniger Führung mehr erreicht und sich ersehnte Freiräume verschafft. Wenn Unternehmen früher ca. 67 Jahre am Markt bestanden sind es heute nur noch 15. Deshalb wird das Skalieren von Verhaltensweisen, Leistungen oder Ähnlichem wichtiger als Kontrolle. Die Entwicklung einer Vision und die Erfindung von Mitteln und Wegen stehen im Mittelpunkt. Die Philosophie und die Methode des Führens mit Autonomie wird in diesem Buch aufgestellt. Es beinhaltet Übungen die zum Nachdenken anregen, um sie auch in der Praxis anzuwenden. Deutschlands Unternehmen sind am Machterhalt interessiert, die Bürger an ihrer Sicherheit und die Politik folgt den Lobbyisten. Das Beispiel der deutschen Bahn ist hier sehr markant, indem vorwärts gerichtete Technologien wie der Transrapid eben nicht zum Einsatz kam, damit die Milliardenaufträge von Siemens gesichert werden konnten. Die Fähigkeit zur Anatomie sollte in der Schule gelehrt werden und deshalb ist auch eine Reform des Bildungssystems dringend erforderlich. Wir leben in einer Zeit, in der die Fähigkeit, sich neu zu erfinden überlebenswichtig geworden ist, denn die Digitalisierung stellt alles in Frage und ist die Quintessenz des Buches. Wie man allerdings das Problem in der Zukunft angehen wird, liegt nicht allein in den Händen von Managern. Die Selbstbestimmung bei dieser großen Umwälzung kann eben doch durch Gesetze und Regulierungen verhindert werden. Maßstäbe setzt die globalisierte Welt und dabei ist nicht alles zu Ende gedacht. Meiner Meinung nach bringt es den Mensch und die Natur an den Rand der Existenz. Es decken sich für mich nicht alle Gedanken der Autorin mit meinen.