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Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826-1914)

Kultur als Behauptungsstrategie?

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Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen gehört zu den herausragenden Herrscherpersönlichkeiten Thüringens im »langen 19. Jahrhundert«. Als Regent bestimmte er nicht nur die politischen Geschicke seines Herzogtums, sondern widmete sich ebenso intensiv der Kunst und Kultur. Durch sein Engagement für das Theater und die Musik erlangte Georg II. europaweites Renommee, erreichte aber auch in anderen Sphären seines Wirkens Mustergültiges. So genoss er sowohl in der Fürstenwelt als auch beim eigenen Volk eine beachtliche Reputation. Der Band ergründet die mannigfaltigen Facetten dieses ambitionierten Fürsten und geht dabei auch der Frage nach, inwieweit Georg II. als Landesherr eines »mindermächtigen« Staates die von ihm betriebene Kulturpolitik als politische Behauptungsstrategie einsetzte. Dabei wird er aber nicht auf seine zweifellos wichtige Rolle als »Theaterherzog« reduziert. Die mehr als 20 Beiträge thematisieren vielmehr die Bereiche »Fürst und Dynastie«, »Herrschaft und Verwaltung«, »Wirtschaft und Gesellschaft«, »Bildung und Wissenschaft« sowie das weite Feld von »Kunst und Kultur«.
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Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Dezember 2015
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
550
Reihe
Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
Autor/Autorin
Johannes Mötsch, Claudia Taszus, Wolfgang Türk, Herta Müller, Martina Lüdtke
Herausgegeben von
Maren Goltz, Werner Greiling, Johannes Mötsch
Unter Mitwirkung von
Claudia Taszus, Wolfgang Türk, Herta Müller, Martina Lüdtke, Florian Mildenberger, Christoph Gann, Dorothea Minkels, Alfred Erck, Johannes Mötsch, Katharina Witter, Petra Stuber, Gerhard Müller, Hannelore Schneider, Paul S. Ulrich, Hans-Werner Hahn, Bernd Ernsting, Hans-Joachim Hinrichsen, Stefan Gerber, Uwe Schirmer, Christine Freitag
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Abbildungen
72 s/w-Abb. und 19 farb. Abb. auf 16 Tafeln, 72 Illustration(en), schwarz-weiß, 19 Illustration(en),
Gewicht
1018 g
Größe (L/B/H)
235/162/41 mm
ISBN
9783412501518

Portrait

Johannes Mötsch

Johannes Mötsch war bis zum Eintritt in den Ruhestand 2014 Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Meiningen.

Katharina Witter, geboren 1959 in Eisfeld, Studium der Geschichte und Archivwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Ab 1982 Tätigkeit im Archiv- und Museumswesen, seit 1990 am Thüringischen Staatsarchiv Meiningen, Referentin für die Bestände des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Arbeiten zur Geschichte der thüringischen Porzellanindustrie und zum Herzogtum Sachsen-Meiningen bzw. Sachsen-Hildburghausen. Mitglied der Historischen Kommission für Thüringen.

HANS-WERNER HAHN, von 1992 bis 2015 Prof. für Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

Hans-Joachim Hinrichsen ist ord. Professor (Emeritus) für Musikwissenschaft an der Universität Zürich.

Stefan Gerber ist Privatdozent und leitet die Forschungsstelle für Neuere Regionalgeschichte Thüringens an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Uwe Schirmer ist Inhaber der Professur für Thüringische Landesgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Geboren 1979, Studium Musikwissenschaft, Kulturmanagement und Anglistik in Weimar und Jena, Promotion 2009, seit 2010 wiss. Mitarbeiter in Göttingen.

Maren Goltz ist Kustodin der Meiniger Museen.

Werner Greiling ist Professor i.R. für Geschichte der Neuzeit an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und Vorsitzender der Historischen Kommission für Thüringen.

Johannes Mötsch war bis zum Eintritt in den Ruhestand 2014 Direktor des Thüringischen Staatsarchivs Meiningen.

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