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Der Polarkreis

Kriminalroman

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Der Nr. -1-Bestseller aus Schweden

In einer nordschwedischen Kleinstadt gibt ein maroder Brückenpfeiler ein grausames Geheimnis preis: die kopflose Leiche einer jungen Frau. Schnell wird klar, dass es sich um Sofia handeln muss, die vierzig Jahre zuvor spurlos verschwand. Damals trafen sich fünf Mädchen im Teenageralter regelmäßig in einem Buchklub, den sie den Polarkreis nannten. Was geschah in jenem verhängnisvollen Sommer? Kurz nach dem schrecklichen Fund treffen sich die vier übrigen Frauen des Buchklubs zum ersten Mal wieder, um diese Frage zu beantworten. Schnell wird klar, dass etwas in der Beziehung der Mädchen der Auslöser für das Verbrechen gewesen sein muss . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
12. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
400
Reihe
Die Polarkreis-Trilogie, 1
Autor/Autorin
Liza Marklund
Übersetzung
Dagmar Mißfeldt
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
gebunden
Gewicht
548 g
Größe (L/B/H)
215/140/34 mm
ISBN
9783855352128

Portrait

Liza Marklund

Liza Marklund ist etwa zwölf Meilen südlich des Polarkreises geboren und aufgewachsen. Heute ist sie Autorin, Journalistin und Botschafterin für UNICEF. Ihre Serie über die Kriminalreporterin Annika Bengtzon machte sie zu einer der meistgelesensten Autorinnen Schwedens. Seither haben sich ihre Bücher mehr als 24 Millionen Mal in über 40 Sprachen verkauft. Marklund ist Trägerin zahlreicher Literaturpreise und Auszeichnungen. Ihre Polarkreis-Trilogie ist die schriftstellerische Rückkehr in ihre Heimat.

Pressestimmen

»Wer packende Kriminalgeschichten mit Tiefgang sucht, findet in Marklunds Werken eine perfekte Mischung aus Spannung, Gesellschaftskritik und hervorragender Erzählkunst. «
Sven Trautwein, 24books. de 24books. de

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Von Elke am 09.03.2025

Ein Slowburner, der es in sich hat

Liza Marklunds erfolgreiche Annika Bengtzon-Reihe habe ich sehr gerne gelesen, aber alles, was danach kam, konnte mich nicht mehr überzeugen. So ist es nicht verwunderlich, dass ich den Polarkreis mit einer gewissen Skepsis in die Hand genommen habe. Die Zweifel lösten sich glücklicherweise bereits nach den ersten Seiten in Luft auf, denn mit diesem Kriminalroman, Teil 1 einer Trilogie, hat die schwedische Autorin einmal mehr einen Treffer gelandet. 1979, Stenträsk, eine Kleinstadt im Norden Schwedens. Fünf Teenager - Carina, Susanne, Birgitta, Agneta und Sofia gründen einen Buchclub, den Polarkreis und treffen sich erst wöchentlich, später einmal pro Monat, um sich über ihre jeweilige Lektüre mehr oder weniger intensiv auszutauschen. Ihre Zukunft scheint vorgezeichnet. Die einen geben sich mit den Aussichten auf das, was sie in ihrem Heimatort erwarten wird, zufrieden, die anderen wollen die Provinz hinter sich lassen, wollen hinaus in die Welt. 2019, Stenträsk, eine Kleinstadt im Norden Schwedens. Bei Reparaturarbeiten an einem Brückenpfeiler wird ein mumifizierter Leichnam gefunden. Der Kopf fehlt zwar, aber zweifellos handelt es sich um die vor 40 Jahren spurlos verschwundene Sofia Hellsten. Was ist damals geschehen? Und wer könnte einen Grund gehabt haben, Sofia zu töten? Diese Frage stellt sich nicht nur Wiking, mittlerweile Polizeichef in Stenträsk und ehemals Schwarm (fast) aller Teenager, sondern auch die vier ehemaligen Mitglieder des Buchclubs, die den Fund von Sofias Leiche zum Anlass für ein Treffen in ihrer alten Heimat nehmen. Marklund springt zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her, dröselt in kleinen Schritten das Beziehungsgeflecht zwischen den Mädchen auf und nähert sich so allmählich der besonderen Dynamik an, die innerhalb der Gruppe herrscht. Recht schnell wird klar, dass der äußere Schein trügt und unter der harmonischen Schicht bei genauerem Hinsehen jede Menge Neid und Verachtung in der Gruppe zu finden sind. Die Einbettung individueller Schicksale und Lebensumstände in einen Kosmos, in dem jeder jeden kennt, sorgfältig aufgebaute Profile der Hauptfiguren, Umgebungsbeschreibungen, die mit der Gefühlswelt der Teenager korrelieren, das ist es, was diesen gelungenen Kriminalroman auszeichnet. Auch wenn der Mittelteil die eine oder andere Länge hat, jedes Detail ist wichtig, sollte beachtet werden und führt schließlich zu der schockierende Auflösung des Mordfalls. Ein gelungener Krimi, der es zweifelsfrei mit den früheren Werken der Autorin aufnehmen kann. Band 2 Das kalte Moor erscheint 02/2026, Band 3 Der Sturmberg 03/2027. Ich bin schon sehr gespannt darauf, wer in diesen beiden Fortsetzungen welche Leichen im Keller vergraben hat.
Von xxholdiayxx am 08.03.2025

Ein Kriminalroman mit überraschenden Wendungen und tiefgründigen Charakteren

Der Polarkreis ist ein spannender Kriminalroman von Liza Marklund, der sich mit einem ungeklärten Mordfall in einer nordschwedischen Kleinstadt beschäftigt. Als die Leiche einer jungen Frau, die vor vierzig Jahren verschwunden ist, entdeckt wird, beginnen die verbliebenen Mitglieder eines ehemaligen Buchklubs, sich mit ihrer gemeinsamen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Liza Marklund ist eine bekannte schwedische Schriftstellerin, die für ihre Kriminalromane berühmt wurde, insbesondere für die Annika-Bengtzon-Reihe. Sie gründete den Verlag Piratförlaget und ist sowohl als Journalistin als auch als Autorin tätig. Worum geht's genau? In Der Polarkreis geht es um die Entdeckung der kopflosen Leiche einer jungen Frau in einer Kleinstadt in Nordschweden. Es stellt sich heraus, dass es sich um Sofia handelt, die vor vierzig Jahren spurlos verschwand. Dieser grausame Fund lässt die vier verbliebenen Frauen aus einem früheren Buchklub zusammenkommen, um die Ereignisse jenes Sommers zu rekonstruieren und die Wahrheit hinter Sofias Verschwinden zu enthüllen. Schnell wird klar, dass das Verhältnis zwischen den Mädchen und ungelöste Konflikte zu Sofias Tod führten. Meine Meinung Der Polarkreis hat mich durchgehend fesseln können. Das psychologische Element des Romans ist sehr stark, besonders, wenn es um die Dynamik der ehemaligen Freundinnen geht. Der Buchklub, der einst ein Raum des Austauschs und der Gemeinsamkeit war, wird zum Schauplatz von Geheimnissen und ungelösten Konflikten. Die Gespräche der Frauen über Literatur und ihre persönlichen Erlebnisse machen das Buch lebendig und geben den Charakteren Tiefe. Besonders gefiel mir, dass Birgitta in ihren Gedanken zur Vermarktung von Büchern reflektiert, dass Literatur von jungen Frauen oft besser verkauft wird als Bücher von älteren Frauen eine interessante Überlegung, die das Buch über den Kriminalfall hinaus noch relevanter macht. Ein weiterer Aspekt, den ich positiv hervorhebe, ist der Umgang mit gesellschaftlichen Themen wie Rassismus. Auf Seite 278 wird diskutiert, wie rassistische Darstellungen in älteren Büchern in der heutigen Zeit kritisiert werden sollten. Diese kritische Auseinandersetzung mit der Literatur fand ich sehr wichtig, da sie zeigt, dass Bücher von früher nicht einfach unkritisch weitergegeben werden sollten. Besonders gut gefallen haben mir die detaillierten und vielschichtigen Charaktere. Agneta, die sich rührend um ihre psychisch kranke Mutter kümmert, sticht für mich hervor. Trotz all dieser positiven Eindrücke gab es auch einige Momente, in denen die Erzählweise mich weniger mitgerissen hat. Besonders in den Rückblicken auf die Vergangenheit hatte ich manchmal das Gefühl, dass die Geschichte etwas langsamer voranschritt. Man hätte die Entwicklung etwas straffer gestalten können, um die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Fazit Der Polarkreis ist ein packender Kriminalroman, der tief in die Psyche seiner Charaktere eintaucht und geschickt gesellschaftliche Themen mit der Krimihandlung verknüpft. Die überraschenden Wendungen und die gut durchdachten Figuren machen das Buch zu einem sehr empfehlenswerten Leseerlebnis. Es gibt einige Längen, aber insgesamt hat mich die Geschichte durch ihre Komplexität und die spannende Auflösung überzeugt. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.