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Die Handschrift des Bösen

Der neue Fall für Tom Thorne

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»Wenn wir sie nicht schnappen, wird sie es wieder tun. « Eine Serienmörderin treibt ihr Unwesen in fremden Betten. Detective Inspector Tom Thorne heftet sich an ihre Fersen.
Der Londoner Detective Inspector Tom Thorne hat endlich alles, wonach er sich immer gesehnt hat: gute Freunde, eine liebende Partnerin an seiner Seite und Erfolg in dem Job, dem er sein Leben verschrieben hat. Doch je mehr man hat, desto mehr kann man verlieren . . . Innerhalb weniger Tage werden mehrere Männer tot in ihren Betten gefunden. An allen Tatorten finden die Ermittler der Metropolitan Police zwei Weingläser, die auf einen romantischen Abend schließen lassen. Bald stellt sich heraus, dass jedes der Opfer online nach Liebe suchte - oder wenigstens nach einem Abenteuer für eine Nacht. Der Verdacht liegt nahe, dass die Polizei es mit einer Täterin zu tun hat, die ein perfides Spiel spielt. Erst als das Skalpell gefunden wird, mit dem die Leichen verstümmelt wurden, versteht Thorne: Die Fäden hat in diesem Fall ein ganz anderer in der Hand. Einer, der noch eine Rechnung mit ihm offen hat. Eine Rechnung, die Thorne mit seinem Leben bezahlen soll . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
22. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
400
Autor/Autorin
Mark Billingham
Übersetzung
Stefan Lux
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
564 g
Größe (L/B/H)
206/133/38 mm
Sonstiges
Gebunden mit Schutzumschlag
ISBN
9783311120858

Portrait

Mark Billingham

Mark Billingham, geboren 1961 in Solihull bei Birmingham, arbeitete nach einem Studium der Theaterwissenschaften als Schauspieler, Stand-up-Comedian und Drehbuchautor, bevor ihm 2001 mit dem ersten Band seiner Krimireihe um Detective Inspector Tom Thorne der Durchbruch als Autor gelang. Fünfzehn Bände sind inzwischen erschienen, die in zahlreiche Sprachen übersetzt, mit mehreren Preisen ausgezeichnet und von der BBC verfilmt wurden. 1997 wurde er zusammen mit seinem Drehbuchkollegen Peter Cocks entführt und beraubt. Billingham nannte den Vorfall als Inspiration für seinen zweiten Roman Die Tränen des Mörders. Mark Billingham lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern in London. Im Kampa Verlag sind Fälle mit Tom Thorne ebenso in Vorbereitung wie die mit Detective Miller, Billinghams erster neuer Krimireihe nach zwanzig Jahren.

Pressestimmen


»Mark Billingham wird immer besser. «
Michael Connelly


»Ein großartiger Autor. «
Anthony Horowitz


»Ein Meister der Psychologie. «
Ian Rankin


»Mark Billingham ist einer der Größten der Kriminalliteratur und eines der herausragendsten Talente des Genres. «
Peter James


»Ein brillanter Thriller eines Autors allererster Güte. «
The Times, London


»[ ] Bemerkenswert effektiv erzählt, nicht ohne gelegentliche humoristische Schlenker. [ ] Ein verlässliches Produkt des kriminalliterarischen Mainstreams [ ]. «

Joachim Feldmann, Crimemag

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LovelyBooks-BewertungVon Baerbel82 am 25.08.2024
Vermochte mich nicht zu fesseln. Konnte mich an den Bösewicht von früher auch nicht erinnern.
Von melange am 24.08.2024

Brutal in jeder Hinsicht

Zum Inhalt: Eine Frau verabredet sich im Netz mit Männern, um sie erst zu betäuben und dann zu töten. Das Team um Tom Thorne kann sie zwar festnehmen, muss aber feststellen, dass die Dame weiterhin Spielchen treibt und dass nicht sie es ist, die die Fäden zieht. Im Hintergrund lauert ein alter Erzfeind, und er ist noch nicht fertig mit Tom. Mein Eindruck: Auch wenn das Buch in sich abgeschlossen ist, wäre es möglicherweise klüger gewesen, die Reihe in korrekter Reihenfolge zu lesen. Einerseits gibt es viele sehr konkrete Verweise auf die Vorgängerfälle (die auch Täter und Handlungsstränge einschließen), andererseits fehlen möglicherweise Einblicke in die komplizierten Beziehungen im Team zueinander. Das ist der eine Teil, der den Lesespaß behindert, der andere liegt in der teilweise sehr derben Sprache (möglicherweise der Übersetzung geschuldet), die man mögen kann oder eben auch nicht. Die Kraftausdrücke und die dauernden Thematisierungen der sexuellen Kontakte der Hauptcharaktere bringen die Geschichte nur in Teilen voran. Dafür haben wir aber Diversität in Reinkultur: Eine lesbische Frau, ein schwuler Mann und - oh Wunder - ein Hetero. Doch Billingham Anbiederung an die Generation Woke vorzuwerfen, wäre falsch, denn die Reihe läuft schon einige Jahre. Dieser Fall ist wirklich spannend, der Antagonist herrlich böse und skrupellos, seine manipulativen Fähigkeiten großartig und die Verzweiflung beim Team darüber sehr gut spürbar. Einige Wendungen sind zu erahnen, andere dann doch nicht und das Ende der Geschichte ist zwar folgerichtig, wenn es weitere Bände mit dem Team geben soll; ein mulmiges Gefühl bleibt aber doch. Mein Fazit: Nix für Spießer, und ich habe festgestellt, dass ich einer bin