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Das Leben wortwörtlich

Ein Gespräch

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Martin Walser ist Schriftsteller. Jakob Augstein ist Journalist. Und sie sind Vater und Sohn. In diesem Buch sprechen sie über das Leben von Martin Walser, über dessen Jugend in Wasserburg am Bodensee, über den Vater, der Hölderlin gelesen hat, und die Mutter, die das Gasthaus geführt hat. Sie sprechen über den Krieg, über das Schreiben, über Geld und das Spielcasino in Bad Wiessee, über Uwe Johnson und Willy Brandt. Sex sei kein Sujet, sagt Walser, und so sprechen sie stattdessen über das Lieben. Und dann über das Beten.
Jakob Augstein fragt Walser nach der umstrittenen Rede in der Paulskirche und der öffentlichen Fehde mit Marcel Reich-Ranicki. Und natürlich spielen Auschwitz und die deutsche Vergangenheit eine Rolle, ohne die das Leben und die Romane von Walser nicht zu denken sind. Und sie sprechen auch über sich.
"Das Leben wortwörtlich" ist ein gemeinsamer Blick auf eine deutsche Lebensgeschichte, bewegend und voller überraschender Einsichten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. November 2017
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
352
Autor/Autorin
Martin Walser, Jakob Augstein
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
480 g
Größe (L/B/H)
211/135/32 mm
ISBN
9783498006808

Portrait

Martin Walser

Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen.


Jakob Augstein, geboren 1967 in Hamburg, studierte Politikwissenschaften, Germanistik und Theaterwissenschaften in Berlin und Paris. Er arbeitete für die «Süddeutsche Zeitung», unter anderem als Chef der Berlin-Seite, und für «Die Zeit». 2008 übernahm er die Wochenzeitung «der Freitag», deren Verleger und Chefredakteur er heute ist. Er ist Kolumnist bei «Spiegel Online».

Pressestimmen

Ein Band, der es in sich hat. Informativ, persönlich und kurzweilig. Ideal für Leser, denen an deutscher Geschichte im Allgemeinen und an Martin Walsers Werk im Besonderen gelegen ist. Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau

Dieses Buch ist ein lauter, öffentlicher Befreiungsschlag. Der Versuch des Sohnes, die eigene Geschichte zu erzählen. Auch die Verletzung. Die Scham. Das Gespräch ist auf den ersten Blick und auf den zweiten und dritten auch eine erzählte Autobiografie des Vaters. Volker Weidermann, Der Spiegel

Dies ist das mit Abstand interessanteste Gesprächsbuch zwischen einem Vater und einem Sohn, das man sich jetzt, in der deutschen Gegenwart, denken kann ein wichtiges Buch. Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Ein lesenswertes Buch. ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

Intim und bewegend. Focus

Ein Buch, das allein deswegen neugierig macht, weil der Autor beinahe achtzig und der Journalist beinahe vierzig Jahre alt war, als sich die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen den Häusern Walser und Augstein dahin gehend klärten, dass Martin Walser als Vater des 1967 geborenen Spiegel- Erben Jakob Augstein gelten darf Ein Fünfzig- und ein Neunzigjähriger begutachten im späten Abendlicht das Narbengewebe aus längst vergangenen Schlachten. Iris Radisch, Die Zeit

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LovelyBooks-BewertungVon Edgar_Bernardi am 20.07.2021
Ein ungemein aufschlussreiches Buch, über Martin Walser, und seinen Sohn Jakob Augstein.
LovelyBooks-BewertungVon Elphi am 10.01.2018
Interessante Lektüre, kurzweilig und schön zu lesen