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Dickens und Prince

Unvergleichliche Genies

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160 Lesepunkte
Buch (gebunden)
16,00 €inkl. Mwst.
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Ein warmherziges und unterhaltsames Buch über Kunst, Kreativität und die überraschenden Gemeinsamkeiten zwischen dem viktorianischen Romancier Charles Dickens und dem modernen amerikanischen Rockstar Prince.

Mit der Bewunderung eines Fans und seinem typischen Humor und Witz zeigt uns Nick Hornby die kuriosen Ähnlichkeiten zwischen zwei auf ihre Art genialen Künstler, die bis heute gelesen oder gehört, bewundert und nachgeahmt werden.

Hornby untersucht die persönlichen Tragödien der beiden Ausnahmetalente, ihren sozialen Status und ihre grenzenlose Produktivität und zeigt, wie diese beiden ungleichen Männer aus verschiedenen Jahrhunderten »die Welt erleuchteten«. Dabei schafft er ein anregendes Kaleidoskop über die Kreativität, die Extravaganz, die Disziplin und die Leidenschaft, die es braucht, um große Kunst zu schaffen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Mai 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
160
Autor/Autorin
Nick Hornby
Übersetzung
Stephan Kleiner
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
6 s/w-Fotografien und -Dokumente
Gewicht
220 g
Größe (L/B/H)
189/117/22 mm
ISBN
9783462004052

Portrait

Nick Hornby

Nick Hornby


, 1957 geboren, studierte in Cambridge und arbeitete zunächst als Lehrer. Er ist Autor zahlreicher Bestseller: »High Fidelity«, verfilmt mit John Cusack und Iben Hjejle, »About a Boy«, verfilmt mit Hugh Grant, »A Long Way Down«, verfilmt mit Pierce Brosnan, »How to Be Good«, »Slam« und »Juliet, Naked«, sowie weiterer Bücher über Literatur und Musik. Nick Hornby lebt in London.

Stephan Kleiner


, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Michel Houellebecq, Gabriel Talent und Hanya Yanagihara ins Deutsche.


Pressestimmen

Besprechung vom 22.06.2023

Wie Steinemelken
Nick Hornby zwingt "Dickens und Prince" zusammen

Was hat "Oliver Twist" mit "Purple Rain" zu tun? Natürlich nichts, das weiß auch der britische Schriftsteller Nick Hornby - aber warum auch immer: Er versucht, den Verfasser des berühmten Romans von 1838, Charles Dickens, mit dem Komponisten des Songs von 1984, Prince, auf Teufel komm raus in einen längeren Essay zu zwingen und doch Gemeinsamkeiten zu finden.

Das ist wie Steinemelken. Bis auf Zufälle (bei ihrem Tod waren beide 58 Jahre alt) und Parallelen, die auch für viele andere Künstler gelten oder behauptet werden können (sie schufen angeblich ihre besten Werke zwischen zwanzig und dreißig) fällt Hornby nichts auf; dann gerät er ins Raunen. Dass beide viel Talent hatten und anfangs arm waren: "Hat es sie am Ende umgebracht?"

An irgendwas müssen alle sterben, aber immerhin lernen wir: Diese beiden "gammelten nicht herum", bevor sie abdankten. Besonders das hat es Hornby angetan. Er zählt beider Meriten auf, zitiert ein paar Biographien und Quellen, das ist je für sich interessant. Aber, wie er an einer Stelle zugibt: "Nichts davon ist sonderlich überraschend." Herrje, warum sollen wir es dann lesen? wiel

Nick Hornby:

"Dickens und Prince".

Unvergleichliche

Genies.

Aus dem Englischen

von Stephan Kleiner.

Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2023.

160 S., geb.

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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Von Kerstin aus Obernbeck am 13.08.2023

Ein fabelhaftes Buch

Ich sags ja immer: nix geht über Bücher und Musik! Ein Buch über Dickens und Prince, geschrieben von dem grandiosen Nick Hornby, ist quasi ein must-read! Nick Hornby der Mann, der der Welt High Fidelity geschenkt hat. Ich liebe das Buch und den Film. ~ Rob: Books, records, films these things matter. Call me shallow but its the fuckin truth. ~ Nick Hornby lesen fühlt sich immer gut an, wie ein Gespräch mit einem Menschen, den man mag. Nun also ein Buch von ihm über einen brillanten Autor und einen begnadeten Musiker - eine schräge Kombi. Charles John Huffam Dickens, * 7.2.1812; 9.6.1870 Prince Rogers Nelson, * 7.6.1958; 21.4.2016 Wie kommt man darauf, diese beiden Künstler, die augenscheinlich nichts verbindet, in einem Essay gemeinsam zu betrachten? Hornby lässt uns zu Beginn wissen, dass es viele Kunstschaffende gibt, die ihn inspiriert, zum Nachdenken angeregt und beeinflusst haben und er nennt sie meine Leute. Dazu gehören auch Dickens und Prince. Beide gehören außerdem zu der Kategorie Künstler, die mit einem einzigen Namen erkannt werden, darüber hinaus einen enormen Output an künstlerischem Schaffen vorweisen können und deren Werk heute noch lebendig ist. Und so taucht Hornby in seinem Buch tief in die Leben von Dickens und Prince ein, erzählt von ihrer Kindheit, ihren Frauen, ihrem Schaffen und ihrem Ende und findet Gemeinsamkeiten. Genie und Obsession, eine Produktivität, die auch immer als eine Verpflichtung gegenüber dem Publikum verstanden wurde und der Wunsch nach künstlerischer Freiheit, die Dickens veranlasste, gerichtlich die Rechte an seinem geistigen Eigentum einzufordern und Prince in einen Feldzug gegen die mächtigen Plattenfirmen ziehen ließ. Ein wunderbar erzählendes Buch voller interessanter Fakten und spannender Geschichten aus den Leben zweier Ausnahmekünstler. Ich bin begeistert, habe etwas gelernt und bin überrascht, wie ähnlich sie sich letztlich doch waren. Große Leseempfehlung!
LovelyBooks-BewertungVon Kerstin_aus_Obernbeck am 13.08.2023
Ein fabelhaftes, informatives und richtig tolles Buch. Ich sag's ja immer: nix geht über Bücher und Musik! Ein Buch über Dickens und Prince, geschrieben von dem grandiosen Nick Hornby, ist quasi ein must-read!Nick Hornby - der Mann, der der Welt "High Fidelity" geschenkt hat. Ich liebe das Buch und den Film. ~ Rob: Books, records, films - these things matter. Call me shallow but it's the fuckin' truth. ~Nick Hornby lesen fühlt sich immer gut an, wie ein Gespräch mit einem Menschen, den man mag. Nun also ein Buch von ihm über einen brillanten Autor und einen begnadeten Musiker - eine schräge Kombi.Charles John Huffam Dickens, * 7.2.1812; ¿ 9.6.1870Prince Rogers Nelson, * 7.6.1958; ¿ 21.4.2016  Wie kommt man darauf, diese beiden Künstler, die augenscheinlich nichts verbindet, in einem Essay gemeinsam zu betrachten? Hornby lässt uns zu Beginn wissen, dass es viele Kunstschaffende gibt, die ihn inspiriert, zum Nachdenken angeregt und beeinflusst haben und er nennt sie "meine Leute".  Dazu gehören auch Dickens und Prince. Beide gehören außerdem zu der Kategorie Künstler, die mit einem einzigen Namen erkannt werden, darüber hinaus einen enormen Output an künstlerischem Schaffen vorweisen können - und deren Werk heute noch lebendig ist. Und so taucht Hornby in seinem Buch tief in die Leben von Dickens und Prince ein, erzählt von ihrer Kindheit, ihren Frauen, ihrem Schaffen und ihrem Ende - und findet Gemeinsamkeiten. Genie und Obsession, eine Produktivität, die auch immer als eine Verpflichtung gegenüber dem Publikum verstanden wurde und der Wunsch nach künstlerischer Freiheit, die Dickens veranlasste, gerichtlich die Rechte an seinem geistigen Eigentum einzufordern und Prince in einen Feldzug gegen die mächtigen Plattenfirmen ziehen ließ. Ein wunderbar erzählendes Buch voller interessanter Fakten und spannender Geschichten aus den Leben zweier Ausnahmekünstler. Ich bin begeistert, habe etwas gelernt und bin überrascht, wie ähnlich sie sich  letztlich doch waren.  Große Leseempfehlung!