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Im Café der verlorenen Jugend

Roman

(146 Bewertungen)15
220 Lesepunkte
Buch (gebunden)
22,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 17.09. - Do, 19.09.
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Paris in den 60er Jahren: Schon als junges Mädchen ist Louki aus der Wohnung der Mutter, einer Platzanweiserin im Moulin Rouge, immer wieder weggelaufen. Den Vater hat sie nie gesehen. Ihren Mann, einen wohlsituierten Immobilienmakler, verließ sie ein Jahr nach der Heirat wieder. Mit ihrem Geliebten, dem angehenden Schriftsteller Roland, streift sie tagelang durch die große Stadt. Im Café Le Condé, dem "Café der verlorenen Jugend", glaubt Louki Zuflucht zu finden, während der Detektiv ihres Mannes schon ihre Spur aufgenommen hat. Mit "Im Café der verlorenen Jugend" hat Patrick Modiano einen seiner schönsten Romane geschrieben. Die Kritik feierte ihn als einen der größten zeitgenössischen Schriftsteller Frankreichs.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
27. Februar 2012
Sprache
deutsch
Auflage
12. Auflage
Seitenanzahl
160
Autor/Autorin
Patrick Modiano
Übersetzung
Elisabeth Edl
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
220 g
Größe (L/B/H)
190/123/22 mm
ISBN
9783446238565

Portrait

Patrick Modiano

Patrick Modiano, 1945 in Boulogne-Billancourt bei Paris geboren, ist einer der bedeutendsten Schriftsteller der Gegenwart. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den großen Romanpreis der Académie française, den Prix Goncourt, den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur und 2014 den Nobelpreis für Literatur. Bei Hanser erschienen unter anderem die Romane Place de l'Étoile (2010), Im Café der verlorenen Jugend (2012), Der Horizont (2013), Gräser der Nacht (2014), Damit du dich im Viertel nicht verirrst (2015), der Prosatext Schlafende Erinnerungen (2018), das Theaterstück Unsere Anfänge im Leben (2018) sowie zuletzt die Romane Unsichtbare Tinte (2021) und Unterwegs nach Chevreuse (2022).

Pressestimmen

"Nirgends wird Paris so wehmütig, so schön und so französisch besungen wie bei Patrick Modiano." Alex Capus

"Modianos Wortwelt wirkt wie ein Magnet, dem man sich nicht entziehen kann." Martina Meister, Literaturen, 03/2012

"Die Erinnerung ist die Arbeit, die nie fertig wird. Im Falle von Modiano liegt darin zugleich das Glück des Lesers." Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 11.03.12

"Ein mitreißend melancholischer Roman" Ina Hartwig, Die Zeit, 15.03.12

"Modiano erinnert mit diesem Roman, der vielleicht sein reinster und schönster ist, daran, was Literatur einmal war und immer wieder sein kann." Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung, 15.03.12

"Ein vollkommen einzigartiger Genuss." Tilman Krause, Literarische Welt, 07.04.12

"Auch sein neues Werk wird seine Leser begeistern, die Figuren schweben elegant durch den Roman, der die Pariser Bohème und die Melancholie feiert." Leoni Jessica Hof, Bolero, 06/12

"Die Atmosphäre des Buches ist melancholisch, sehnsüchtig, geiheimnisvoll- und verzaubert von der ersten Seite an." Freundin, 27.06.12

"In 'Im Café der verlorenen Jugend' erzählt Modiano eine sehr persönliche, bezaubernde Geschichte von Liebe, Verlust und der Flüchtigkeit der Jugend." Margarete von Schwarzkopf, NDR1 Niedersachsen, 17.07.12

Bewertungen

Durchschnitt
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LovelyBooks-BewertungVon Faidit am 26.08.2023
Gott sei Dank hat dieser Bestseller nur 160 Seiten! Ich habe mich durchgebissen, weil ich die ersten 30 Seiten nicht umsonst gelesen haben wollte, aber das Buch hat mich beinahe depressiv zurückgelassen. Die Sprache ist sehr schön, wie ich zugeben muss. Doch die Atmosphäre, die die Erzählung verbreitet ist mehr als melancholisch. Der Autor Patrick Modiano betrachtet das Leben einer Café-Bekanntschaft aus dem Blickwinkel von drei männlichen Gästen eines Cafés in Paris und der observierten jungen Frau selbst. Modiano schlüpft dabei jeweils in die Rolle seiner Protagonisten als Ich-Erzähler, wie dies viele französische Autoren tun. Tatsächlich hat mir das Kapitel, als er die junge Frau Louki selbst ihr Leben erzählen lässt, am besten gefallen, weil es wenigstens etwas Gefühl transportierte. Im Großen und Ganzen bleibt der Autor an der Oberfläche und seine Erzählung geht nicht unter die Haut. Die Protagonisten und ihre Handlungen haben keinerlei Tiefgang und scheinen einzig ihre Lebenszeit totschlagen zu wollen. Der Freiheitsdrang Loukis ist nichts anderes als ein Weglaufen vor Beziehung. Alle Protas sind Egoisten ohne Interesse an ihren sogenannten Freunden. Die Beschreibung von Paris beschränkt sich auf die Benennung von Straßen, Plätzen und Metrostationen. Ich konnte nur graue Pflastersteine, dunkle Straßenecken und nachtschwarze Häuserfassaden vor meinem inneren Auge sehen. Zu Nebel gewordene Gefühlskälte und verschwendete Jugend. Der Autor scheint selbst den "Schnee" eingeatmet zu haben und zu keinen großen Gefühlsregungen fähig zu sein. Denn am Ende des Buches fragt man sich, weshalb es überhaupt geschrieben wurde.  
LovelyBooks-BewertungVon Gegen_den_Strom_lesen am 22.08.2023
Schöne Atmosphäre mit belanglosen Charakteren. Konnte mich leider nicht erreichen.