». . . ein grosser Wurf, ein epochemachender Beitrag zum Verständnis der Verwandlung Europas im ersten Jahrtausend. Heather verbindet theoretische Reflexion und epische Darstellung. Und seine Wiederentdeckung des homo migrans in der Historiografie der Spätantike ist von evidenter Aktualität. «Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 26. 10. 2011 Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung
»Es ist wichtig uns zu vergegenwärtigen, dass all diese "Barbaren" und ihre Migrationen zur Entwicklung des heutigen Europa beigetragen haben. Dabei ist Peter Heathers Buch ein zuverlässiger und anregender Begleiter. Er zeigt, dass die Wanderungen letztlich weniger nachhaltig als der Austausch zwischen den Kulturen im Zentrum und an der Peripherie wirkten. «Walter Pohl, Die Presse, 20. 08. 2011 Walter Pohl, Die Presse
»Ein glänzend erzähltes und niemals langatmiges Buch. «Westfälische Nachrichten, 11. 8. 2011 Westfälische Nachrichten
»Eine lohnende Lektüre - fundiert, ausgewogen und wunderbar lesbar. «Andreas Trojan, Bayern 2, 2. 7. 2011 Andreas Trojan, BR 2
»In gut lesbarer Weise eröffnet es dem Leser das komplexe Panorama der Wanderungen des 1. Jahrtausends, von Goten, Vandalen oder Hunnen bis hin zu jüngeren Gruppen wie Slawen, Ungarn und Wikingern. «Philipp von Rummel, DAMALS, 07/2011 Philipp von Rummel, DAMALS
»Heathers Buch legt nahe, die Entwicklungen in der römischen Antike mit heutigen Entwicklungen zu vergleichen und sich den wirklichen, den bedrohlichen Problemen zu widmen, die Heather in seiner brillanten Analyse so anschaulich gemacht hat. «Klaus-Rüdiger Mai, Deutschlandradio Kultur, 4. 5. 2011 Klaus-Rüdiger Mai, DeutschlandRadio Kultur
». . . zeigt dieses wichtige, große Buch ein abgerundetes Bild: Es handelt im Kern von der Durchdringung des europäischen Raums zwischen Rhein, Donau und Ural mit hochentwickelter Wirtschaft, Kultur und Staatlichkeit . . . Heather schreibt aber nicht nur die Geschichte eines fernen Jahrtausends. Er stellt zugleich die Menschheit als wandernde, von Fall zu Fall bis in die Gegenwart wanderungsbereite Spezies vor. «Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung, 4. 4. 2011 Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung
»Die Migrations- und Integrationsdebatte mal anders: Der britische Historiker Peter Heather analysiert hier, wie die spätantike Völkerwanderung Gesicht und Identität des modernen Europa formte Migration entsteht durch Wohlstands- und Entwicklungsgefälle. Sie verändert gewohnte Strukturen, lenkt Entwicklungen in neue Bahnen und bringt imperiale Macht zu Fall. «P. M. History, 03/2011 P. M. History
»Er ist vorsichtig, ja integer in seinen Schlussfolgerungen und widersteht allen in Terra-X-Zeiten so beliebten spektakulären Spekulationen und vermeintlichen Beweisen. Gerade im Rahmen seiner im sinnvollen Rahmen gehaltenen Diskussion einander diametral widersprechender Forschungsmeinungen warnt er davor, Quellen zu einseitig zu betrachten. Immer wieder fasst er zusammen, blickt zurück, ordnet ein. «Thomas Zirnbauer, Lesart. Unabhängiges Journal für Literatur, 02/2011 Thomas Zirnbauer, Lesart