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Nur 300 km

Ein Roadmovie zum wichtigen Thema Inklusion

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Nur 300 Kilometer - ein Roadmovie der besonderen Art

Ein Flip-Flop verändert Carls Leben. Der Schuh triff ihn am Kopf, als er in einem hässlichen Strandrolli an der Ostsee steht. Carl verbringt dort mit seiner Mutter die Sommerferien, obwohl er lieber in einem Rollstuhlskater-Camp wäre. Der Flip-Flop gehört der gleichaltrigen Fee. Sie stürmt in Carls Leben wie ein Taifun, ein Orkan, ein Tornado. Alles auf einmal. Als Fee erfährt, dass Carls Verhältnis zu seinem Vater seit seinem Unfall gestört ist, überredet sie Carl, ihn in Berlin zu besuchen ... sind ja nur 300 Kilometer.

Unterwegs wird Carl klar, dass Fee noch ein ganz anderes Ziel verfolgt und in eigener Mission eigentlich nur die Ex-Kanzlerin treffen will. Die kennt sein Vater, weil er früher ihr Chauffeur war. Aber da sind die beiden schon mittendrin in ihrem Rolli-Roadtrip in Richtung Hauptstadt ...

Ein Roadmovie der besonderen Art mit dem starken Thema Inklusion - feinfühlig, unterhaltsam und mit viel Leichtigkeit erzählt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. August 2023
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
251
Altersempfehlung
von 10 bis 99 Jahren
Autor/Autorin
Rüdiger Bertram
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
376 g
Größe (L/B/H)
215/141/26 mm
ISBN
9783570180723

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Portrait

Rüdiger Bertram

Rüdiger Bertram wurde 1967 in Ratingen geboren und arbeitete nach seinem Studium (Geschichte, Volkswirtschaft und Germanistik) zunächst als freier Journalist. Heute schreibt er Drehbücher und hat zahlreiche erfolgreiche Bücher für Kinder veröffentlicht. Mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt er in Köln.

Pressestimmen

» Nur 300 km ist allerdings außergewöhnlich. Treffend, böse und trotzdem respektvoll und klug erzählt er eine liebenswerte Road-Comedy mit verstecktem Turbo.« Buchkultur über »Nur 300 km«

»Glaubwürdig witzelnd, fürchterlich streitend und irrwitzige Pläne schmiedend lernen die beiden sich in- und auswendig kennen« Stiftung Lesen über »Nur 300 km«

» Nur 300 km ist eines [von diesen Büchern], das sich auch hervorragend für Kinder eignet, die nicht so wahnsinnig gerne lesen« Regierungspräsidium Karlsruhe über »Nur 300 km«

»Schlagfertige, witzige Dialoge, aber auch sehr ernste Töne wechseln sich in diesem Roman ab.« Der Evangelische Buchberater über »Nur 300 km«

Bewertungen

Durchschnitt
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Carl ist 12 Jahre alt und sitzt seit einem Autounfall im Rollstuhl. Und nun macht er Urlaub, hier am Ostseestrand, mit seiner Mutter. Dabei wollte er doch eigentlich ins Rolli-Skat-Camp. Doch für Frustration bleibt keine Zeit, denn dem Flip-Flop, der ihm an den Kopf fliegt, folgt Fee, laut, über alle Maßen lebhaft, quasselnd und irgendwie schon etwas übergriffig. Die beiden freunden sich schnell an und als Carl Fee gesteht, wie sehr er seinen Vater vermisst, der die Familie nach dem Unfall verlassen hat, ist für sie sofort klar, da müssen wir was tun. Carls Vater arbeitet in Berlin, lächerliche 300 km von dieser Ferieneinöde entfernt und so machen sich die zwei auf den Weg dorthin, denn Carl muss sich einfach mit seinem Vater aussprechen. So viele Fragen und das große Warum, warum hat er sie verlassen. Natürlich läuft dieser Roadtrip nicht ohne Probleme ab, eigentlich ist alles nur Problem. Aber die beiden Kinder lernen, mit- und voneinander, halten, wenn es darauf ankommt zusammen und so geht es weiter voran, bis zum Ziel. Diese Geschichte, sie ist spannend, unterhaltsam und sehr lebendig, was ziemlich viel auf das Konto dieses manchmal schon sehr überquirligen Mädchens geht. Aber letztendlich passt es einfach und dass Fee auch noch die ein oder andere Lüge mit im Gepäck hatte, ist dann am Ende auch irgendwie Schnee von gestern. Dazu kommt, dass Carls Behinderung Thema ist, aber nicht das Thema. Natürlich ist es immer da und man hat durchaus den Eindruck, dass da eine gewisse Traurigkeit ist, in Carl. Aber auch das gehört dazu. Alles andere wäre unrealistisch und das völlig falsche Signal an die Leser, die hier mitlesen und eben für ein Stück mit Carl und Fee mitleben. Schöne überzeugende Geschichte, die richtig gut funktioniert.