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Der Drahtzieher

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Theodor Hugo Hasselt hat Haltung, Wutanfälle und fluktuierende Finanzen. Der Fabrikant aus dem Sauerland soll das eingeschlafene deutsch-britische Eisenbahnprojekt »Vom Kap nach Kairo« wiederbeleben. In Südafrika verliebt er sich rettungslos in seine Cousine Alba und führt sie heim auf sein Landgut in Iserlohn. Doch dort angekommen, will Alba plötzlich Theodors besten Freund Albert, der wiederum mit Marthe verlobt ist, Theodors Jugendliebe und Langzeitgeliebter. Ein Hohelied und ein Abgesang auf die unvergleichlichen Zwanzigerjahre.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. August 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Sarah Pines
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
336 g
Größe (L/B/H)
185/123/28 mm
ISBN
9783257072785

Portrait

Sarah Pines

Sarah Pines ist im Sauerland und in Bonn aufgewachsen, hat Literaturwissenschaft in Köln und an der Stanford University studiert und wurde in Düsseldorf mit einer Arbeit über Baudelaire promoviert. Sie schreibt für die Kulturressorts der Zeit , der Welt und der NZZ . Pines lebt als freie Autorin in New York. Der Drahtzieher ist ihr Debütroman.

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Von yellowdog am 21.08.2024

Afrikanischer Sonnenaufgang im Hochsauerland

Der Drahtzieher ist Sarah Pines erster Roman. Zuvor hat sie ein Kurzgeschichtenband veröffentlicht. Der Drahtfabrikant Theodor hat eine Beziehung mit Alba, die aber auch Albert zugeneigt ist. Dazu kommt noch Marthe, die Beziehungen zu Theo und auch Albert hatte. Latent erinnert mich die Figurenkonstellation und Stimmung an Goethes Die Wahlverwandtschaften. Der Roman ist anfangs einigermaßen getragen gehalten. Das wird sich später ändern, z.B. spät im Buch bei einer Treibjagd. Die Figuren sind sich ihrer selbst oft nicht sicher und gehen nur selten aus sich heraus. Es kommt dennoch zu Auseinandersetzungen zwischen Theo und Alba. Die Autorin scheut keine drastischen Beschreibungen. Diese Abschnitte machen Eindruck. Die Stärke des Romans ist es, innere Bewusstseinszustände zu zeigen.