»Es ist dieses unablässige Ringen zwischen starker Empathie und kühnem Konstruktionswillen, das Zsófia Báns Erzählen strukturiert und auf äußerst reizvolle und sehr spannende Weise Sinn schafft, in dem, staunenswert genug, auch Katastrophen Platz finden.« Jörg Plath, Neue Zürcher Zeitung
»Dass Zsófia Bán so furios in der deutschen Prosa der Gegenwart angekommen ist, verdanken wir der makellosen Übersetzung von Terézia Mora.« Lothar Müller, Süddeutsche Zeitung
»Subtil und provozierend sind diese Geschichten, voller beunruhigender Spuren, und in der Gewissheit, dass sie sich nicht einfach auslöschen lassen, doch auch ungeheuer tröstlich.« Nicole Henneberg, Der Tagesspiegel
»Bilder, so einschneidend wie Messerklingen. ... Als nur die Tiere lebten ist ein Buch voll Leidenschaft und voll Tragik.« Maria-Xenia Hardt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Die Erzählungen ... sind den Leser fordernde Kondensate. Harte Schnitte, gewagte Montagen verbinden zwei, manchmal drei Erzählebenen ... Nicht die Erinnerungsprosa in der Nachfolge Marcel Prousts, sondern der avancierte Film ist das Vorbild dieser äußerst reizvollen, bei aller kalkulierten Raffinesse von großer Empathie und Spannung erfüllten Erzählkunst.« Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur
»Wer Zsófia Báns frechem, durchdringendem Blick auf die Welt folgt, wird sich erquickt finden.« Literaturen
»Mit ungeheurer Vorstellungskraft erschafft Zsófia Bán Möglichkeiten und Erinnerungen, ihre an bloßgelegte Gefühle grenzenden Sätze fügen sich zu atemlosen inneren Monologen, melodiös, kenntnisreich und mit Bildern, die einen süchtig machen.« mylo, Badische Zeitung
»Die Geschichten lesen sich wie Postkarten oder Schnappschüsse einer Reise, auf der auch der Leser die Grenzen seiner eigenen Landkarte entdecken und erweitern kann.« Eszter Ureczky, Hungarian Literature Online / hlo.hu