Ich bin Novizin des Schwarzen Auges und wurde von dem Buch großartig sowie fesselnd unterhalten! Plastisch und mit tollen Protagonisten!
Das Schwarze Auge - ich habe natürlich schon oft davon gehört, war aber noch nie beim Abtauchen in diese Welt begriffen.
Die baumbestandenen Flächen Andergasts beherbergen Tannfels, idyllisch und friedlich.
Doch der machthungrige Freiherr Wengelbrecht tyrannisiert seine Untergebenen, will sie gnadenlos auspressen. Falls sie seinen Forderungen nicht genügen können werden sie an Pfählen kontinuierlichem Nahrungsentzug ausgesetzt, bis der Exitus eintritt.
Der Schwertrecke Linnerian könnte jedoch jener sein, der den Despoten stürzt. Wer ist jener Linnerian und welches Mysterium umschleiert ihn?
Erlmar, ein Schweinehirten wird widerwillig mit hineingezogen.
Sie raufen sich jedoch gut zusammen und entfalten als Powerduo synergistische positive Effekte.
Die plastische artikulierte Handlung, die jedoch nicht abgehoben ist, läßt einen ausgezeichnet daran partizipieren.
Die Fieberkurve der Spannung steigt während des kontinuierlichen Lesens. Die Protagonisten überzeugen durch ihr Agieren und in ihrem ureigenen Selbst, inklusive Orki! ¿¿¿¿¿¿
Daß eine Karte sowie ein Glossar enthalten sind ist eine äußerst nützliche Ergänzung.
Die Spinne weckte Reminiszenzen an den armen Frodo.
Die Geschichte kann wie eine geöffnete Weinflasche, dessen Inhalt sehr gut ist, atmen und generiert ihr eigenes, einzigartiges, süffiges atmosphärisches Aroma. Mit klasse Cover und pointiertem Klappentext!