Hersteller und Händler versuchen zunehmend, über den Weg der Sicherheitskommunikation Schadensfälle beim Ge- und Verbrauch von Produkten zu reduzieren. Unter Sicherheitskommunikation versteht man die kommunikative Einflußnahme auf das sicherheitsrelevante Kauf- und Verwendungsverhalten von Konsumenten und unterscheidet zwischen Sicherheitswerbung einerseits und Gebrauchskommunikation in Form von Produktaufschriften und Gebrauchsanleitungen andererseits. Edgar Klinger analysiert Wirkungshypothesen, die für die Gestaltung sicherheitsrelevanter Produktaufschriften von großer Bedeutung sind. Der Autor weist in einer empirischen Untersuchung nach, daß nicht-direktiver Sicherheitskommunikation auf Produktaufschriften effektiver ist als direktive Gestaltungsvarianten.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung. - 1. 1 Hintergrund. - 1. 2 Problemstellung. - 1. 3 Gang der Untersuchung. - 2. Theoretische Grundlagen. - 2. 1 Beeinflussungsziele und -wege von Sicherheitskommunikation am Produkt. - 2. 2 Möglichkeiten der Gestaltung von Sicherheitskommunikation am Produkt. - 2. 3 Das Hypothesensystem. - 3. Das Untersuchungsdesign. - 3. 1 Die Güte der Datengewinnung. - 3. 2 Der Rahmen der Datengewinnung. - 3. 3 Spezielle Fragen der Datengewinnung. - 3. 4 Stichprobenauswahl. - 4. Die Auswertung der Daten. - 4. 1 Vorbereitende Auswertungen. - 4. 2 Die Prüfung der Hypothesen. - 5. Gestaltungsempfehlungen für Sicherheitskommunikation am Produkt. - 6. Zusammenfassung und Ausblick.