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Skalpjagd

Der dritte Fall für Ted Garner. Kriminalroman

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»Der Mensch ist ein wildes Tier. Wir kennen es bloss im Zustand der Zähmung.«

Nachdem ihn sein letzter Fall beinahe das Leben kostete, beschließt der kanadische Profiler Ted Garner den Polizeidienst zu quittieren und eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen. Bei einem Therapeutenkongress lernt er Dr. Hofstätter kennen und lässt sich von ihr zu einer nächtlichen Zeremonie mit einem indigenen Medizinmann überreden. Nach einem Horrortrip erwacht Garner in einem einsamen Tipi. Neben ihm eine skalpierte Leiche, in seiner Hand ein blutiges Messer.
Anstatt sich zu stellen, lassen ihn Zweifel und Misstrauen selbst ermitteln. Die Spur führt ihn immer tiefer in die kanadische Wildnis von British Columbia und die indigene Welt. Doch die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen.

Ted Garner, ein geachteter Profiler der Royal Canadian Police, ermittelt in Mordfällen, die ihn von großen Metropolen, durch ungezähmte Wildnis, bis in die Reservate der indigenen Stämme führen. Dabei muss er sich nicht nur mit Kriminellen auseinandersetzen, sondern auch mit seinen eigenen Abgründen.

Der dritter Fall für Ted Garner

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. Februar 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
285
Autor/Autorin
Frauke Buchholz
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
394 g
Größe (L/B/H)
202/132/23 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783865328663

Portrait

Frauke Buchholz

Frauke Buchholz wurde 1960 in der Nähe von Düsseldorf geboren. Sie studierte Anglistik und Romanistik und promovierte über zeitgenössische indigene Literatur. Sie liebt das Reisen und fremde Kulturen und hat einige Zeit in einem Cree-Reservat in Kanada verbracht. Heute lebt sie in Aachen. Bei Pendragon sind bereits erschienen: »Frostmond« (2021, ausgezeichnet mit dem Harzer Hammer und dem Stuttgarter Krimipreis, Sparte Debüt) und »Blutrodeo« (2022, nominiert für den Glauser).

Pressestimmen

»Frostmond ist ein sehr spannender, düsterer Krimi, wirklich gut geschrieben. (...) Doch es ist nicht nur spannend, das Buch macht auch ein bisschen schlauer und hoffentlich auch empathischer.« Tania Nast-Kolb | Cosmo, WDR (über »Frostmond«)

»Ähnlich wie in ihrem Erstling gelingt es Buchholz auch in »Blutrodeo«, ihr tiefes Wissen, das auf persönlicher Erfahrung und offensichtlich sorgfältiger Recherche gründet, mit ihren literarischen Ambitionen zusammenzubringen. Sie zeichnet mit viel Empathie und dem nötigen Schuss (Selbst-) Ironie glaubwürdige Figuren.« Christian Rein | Aachener Nachrichten (über »Blutrodeo«)

Auch wenn die Fälle frei erfunden sind, so ist alles, was Frauke Buchholz an örtlichen Gegebenheiten beschreibt, entweder aus eigener Erfahrung geschöpft oder genauestens recherchiert. Damit lässt sie vor unseren Augen ein lebendiges Bild Kanadas entstehen. Ulrike Sákány | NDR

Bewertungen

Durchschnitt
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24 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Gabi2411 am 22.08.2024
Krimi mit banalem Ende. Der Mord war "nur" ein Kollateralschaden. Rassistische (Schlitzauge) und unnötige Bemerkungen (Fettleibigkeit).
Von Martin Schult am 18.04.2024

Spannender Kriminalroman aus Kanada

Der kanadische Profiler Ted Garner hat die traumatischen Erlebnisse seines letzten Falls noch nicht wirklich verarbeitet. Er hat beschlossen, eine psychotherapeutische Praxis zu eröffnen und seinen Dienst zu quittieren. Er lernt eine Esoterikerin kennen, die ihn zu einer nächtlichen Ritual-Zeremonie überredet, aus der er mit einem blutigen Messer in der Hand neben einer skalpierten Leiche erwacht. Nach ersten Verwirrungen versucht er die Lage zu analysieren und ist schnell der Meinung, dass er auf eigene Faust versuchen muss, die Wahrheit über den letzten Abend herauszufinden, um seine eigene Unschuld zu beweisen. Oder hat er ihm Wahn tatsächlich die Frau getötet? Die Autorin Frauke Buchholz hat mich schon mit den ersten beiden Bänden "Frostmond" und "Blutrodeo" begeistern können, so dass ich mit viel Vorfreude und einer gewissen Erwartungshaltung in ihr neues Werk gestartet bin. Sie erzählt die Geschichte in einem sehr zugängigen und flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die indigene Welt Kanadas entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem grausamen Mord zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die speziellen Ermittlungsarbeiten auf einem aus meiner Sicht sehr hohen Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir der Einbezug der besonderen Umgebung, von der sich die Autorin bei einem Aufenthalt in einem Cree-Reservat in Kanada, sicherlich ein gutes Bild machen konnte. Dies verleiht dem Kriminalroman eine besondere Note, die ihn aus der Masse des Genres heraushebt. Das Ganze konnte mich bis zum spannenden Finale, welches mit einer gut nachvollziehbaren Auflösung die Geschichte gelungen abrundet, ans Buch fesseln. Insgesamt ist "Skalpjagd" für mich die mehr als gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die vom Charme Kanadas, der besonderen Thematik der indigenen Völker und interessant gezeichneten Charakteren lebt. Ich freue mich auf alle Fälle schon auf den nächsten Fall, empfehle das Buch gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.