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Gegen François Jullien

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Seit vielen Jahren prägen die Philosophen Jean Francois Billeter und Francois Jullien mit ihren antagonistischen Positionen den Diskurs um das Verhältnis des Westens zu China. Insbesondere die Schriften Julliens genießen weltweit enorme Aufmerksamkeit, sie zielen mit ihren Thesen zur Kulturbegegnung auf globale Gültigkeit auch außerhalb der Sinologie. Der Schweizer Sinologe Jean François Billeter formuliert in diesem Debattenbeitrag Einwände gegen Julliens Methode und dessen Blick auf China. Aus seiner Sicht verhilft Jullien dem Mythos vom absolut "andersartigen" China zu neuer Virulenz und spielt damit jenen in die Hände, die ihr Desinteresse und ihre Ignoranz durch den Blendspiegel der Fremdheit kaschieren. Mit seiner scharfen Parade eröffnet Billeter eine wichtige Debatte von großer intellektueller, moralischer und philosophischer Tragweite und stellt die Weichen für die Begegnung mit dem Sein der anderen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. November 2015
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
142
Reihe
Fröhliche Wissenschaft
Autor/Autorin
Jean François Billeter
Übersetzung
Tim Trzaskalik
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
123 g
Größe (L/B/H)
180/96/12 mm
Sonstiges
Klappenbroschur
ISBN
9783957571588

Portrait

Jean François Billeter

Jean Francois Billeter, 1939 geboren, gilt als Revolutionär der Sinologie, der die konventionellen westlichen Interpretationen der chinesischen Kultur grundlegend infrage stellt. Er plädiert dafür, kulturelle Gemeinsamkeiten mit China zugunsten kulturrelativistischer Distanzierungen stärker in den Vordergrund zu rücken.

Tim Trzaskalik, 1970 in Bonn geboren, ist Autor und Übersetzer. Er lebt und arbeitet im Finistère und im hessischen Hinterland. 

Pressestimmen

»Offensichtlich wollte der Verlag mit der Übersetzung dieser Schrift dem hierzulande wenig bekannten Sinologen und seinem Denken weiteren Raum geben. [ ] Es ist [] wenig nachvollziehbar, warum das Büchlein erst jetzt, mit fast zehnjähriger Verspätung in deutscher Sprache erscheint. [ ] [O]b sich eine Nachlese überhaupt aufdrängt in Zeiten abgeflauter Chinabegeisterung, bleibt fraglich.« - Peggy Kames, Ruizhong, 2/2015

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